(r). Was macht ein Instrumentalist, wenn er seine Liebe fürs Geschichtenerzählen entdeckt? Ganz klar: Er erfindet mit den Erzählkonzerten seinen ganz eigenen Veranstaltungsstil. Andreas Schuss heißt der Künstler, bei dem sich virtuose Klänge und nachdenkenswerte Texte zu einer Einheit verbinden. Wer’s hören möchte, kommt am Donnerstag, 23. November, 20 Uhr, in die St.-Antonius-Kirche nach Fintel.
"Die Melodie des Friedens" heißt Andreas Schuss‘ aktuelles Programm, in dem zu einer der größten Ängste des Menschen Stellung bezieht. In einer Zeit, die von Sorgen um den Frieden geprägt ist, setzt der Siegener einen musikalischen und inhaltlichen Kontrapunkt. Mit seinen klingenden Geschichten macht er den Menschen Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Sanfte und melodische Kompositionen auf Panflöte, keltischer Harfe, Saxofon und Klavier verbinden die Geschichten, in denen Schuss mit sanftem Humor davon erzählt, wie Friedfertigkeit und Gelassenheit die Gewalt überwinden. Andreas Schuss, Jahrgang 1967, erhielt eine private Musikausbildung und feierte bereits mit 15 Jahren sein Bühnendebüt. Während des Studiums in Frankfurt begann der Künstler, sich auf die Kombination klassischer und moderner Klänge zu spezialisieren. Heute ist er als Musikproduzent, Ensembleleiter und Dozent für Holzblasinstrumente tätig. Regelmäßige Solokonzerte, die Mitwirkung bei renommierten Festivals sowie Rundfunk- und Fernsehauftritte gehören ebenso zu seinem Betätigungsfeld. Die Melodie des Friedens, Erzählkonzert mit Andreas Schuss, Donnerstag, 23. November, 20 Uhr, St.-Antonius-Kirche Fintel