Damals war vieles anders als heute, erinnern sich die Ehemaligen

Treffen 50 Jahre nach Ende der Schulzeit in Lauenbrück

(csb). Am Gründonnerstag trafen sich die Schüler des Jahrganges 1937 mit ihrem damaligen Rektor Fritz Peters. Die Ehemaligen waren 1952 am gleichen Tag aus der Schule entlassen worden.

Damals sei vieles anders gewesen. Die Aufsätze seien viel länger gewesen als heute, zwölf und mehr Seiten hätten sie schreiben müssen, berichten die Teilnehmer des Treffens. Die schönsten Geschichten habe er in einem Buch gesammelt, sagt Rektor Peters. Außerdem seien sie damals in Holzschuhen zur Schule gekommen und die Fingernägel seien jeden Morgen kontrolliert worden, überschlagen sich die Erzählungen der Ehemaligen. Angekaute Stifte seien natürlich tabu gewesen. "Die Klassen sieben und acht sowie die Besten aus der Klasse sechs sind in einem Raum unterrichtet worden", sagt Lisa Kröger. Weil der Unterricht im Krieg häufig ausgefallen war, seien sie erst ein Jahr später als üblich entlassen worden. Bei Luftangriffen und weil Soldaten die Klassenräume besetzten, sei der Unterricht häufig in einer Scheune abgehalten worden, berichten die Anderen. Zum Treffen kamen diesmal Else Niedereichholz, Gerhard Dreyer, Friedegard Bösch, Eckehard Scupin, Marga Fehling, Klaus Kowalski, Hans-Werner Knaak, Emmi Friedrichs, Horst Indorf, Lisa Kröger, Anni Breit und Käthe Heitmann. "Leider sind einige verhindert, andere bereits verstorben", bedauert Anni Breit beim vierten Treffen seit der Entlassung.

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