(ck). Der Jugendverband "Entschieden für Jesus“ (EC) lud nun bereits zum zehnten Mal zum traditionellen Seifenkistenrennen nach Fintel ein. Bei bestem Wetter konnten die zahlreichen Zuschauer die unterschiedlichsten Fahrzeuge den Osterberg herunter fahren sehen.
Die optischen Highlights des Tages waren Emily Oetjens mit einer Seifenkiste in Strandoptik, verziert mit einer großen Palme, Simone und Chico Tammert mit ihrem Fahrzeug "Blubber“, Paul Lukas Tammert, der mit einem bunten Drachen antrat, Heiko Weseloh mit einem großen Rasenmäher, aus dem er leider der Regeln wegen den Motor ausbauen musste, Phillip Meyerdierks, der mit einem übergroßen Pinguin antrat, Harm Riebesehl, der sein Fahrzeug in Form einer Rakete baute, und Timo Steinke und Sebastian Holsten, die ihrer Seifenkiste das Aussehen eines Hais verpassten. Bei der Wahl zur schönsten Kiste konnte sich aber im Endeffekt Lennart Gombertz durchsetzen, der sogar seine Kleidung passend zu seiner schwarzen Lokomotive gewählt hatte. Das Renn-Finale machten Pia Rademacher und Marco Weseloh mit Benny Marte unter sich aus. Beide Teams konnten zuvor in ihren Gruppen alle Rennen für sich entscheiden. Beim direkten Wettkampf setzte sich Pia Rademacher mit ihrem silbernen Flitzer auf der ungefähr 400 Meter langen Strecke durch. Den dritten Platz erkämpfte sich Silas Tödter und ebenfalls im Finale und im Ziel mit dem vierten Platz nahm Alina Rook teil. Insgesamt tummelten sich am Osterberg 27 überwiegend junge Fahrer sowie viele Zuschauer und Fans. Zum Schutz der Besucher wurden am Streckenrand wie bei echten Autorennen Reifen aufgestapelt. Außerdem war der Start mit einer speziellen Ampel und einer hochfahrbaren Rampe versehen. Diese wird bereits seit einigen Jahren aus Treckeranhängern gebaut, die dann mit einem Kompressor gekippt werden können. Ein Trecker hilft ebenfalls dabei, die Seifenkisten und ihre Fahrer nach den Rennen wieder an die Spitze des Osterberges zu bringen. Die Veranstaltung wurde vom Vorjahressieger Arne Schröder mit seinem Mobil Hot Dog eingeleitet, der außer Konkurrenz fuhr. Neben den Rennen konnten die Zuschauer bei einer Tombola eine Fahrt mit dem Heißluftballon und viele weitere Preise gewinnen sowie sich in Zelten mit Essen und Trinken versorgen.