Ein dickes Dankeschön und 1.000 Euro Spende

Ende gut, alles gut

Ortsbrandmeister Helmut Frank, Bürgermeister Horst Hofmann, Geschäftsführer Rainer Kindelmann und Projektmanager Dirk Köchling der Ceno Membrane Technology (von links)
 ©Rotenburger Rundschau

(r/vm). Gut 200 Kilometer beträgt die Strecke zwischen Greven (Nordrhein-Westfalen) und Ottersberg.

Eine Strecke, die der Geschäftsführer der Ceno Membrane Technology, Rainer Kindelmann, sowie die Projektmanager Dirk Köchling und Thorsten Jarvers gerne auf sich nahmen, um Bürgermeister Horst Hofmann sowie Ortsbrandmeister und Einsatzleiter Helmut Frank eine Spende von 1.000 Euro für die Mitglieder der Wehr zu überreichen. Hintergrund ist, dass ein Mitarbeiter der Sattler/Cento bei Wartungsarbeiten an der Bedachung eines Fermenters auf der Biogasanlage Benas in Ottersberg im Juli vergangenen Jahres in Notlage geriet. Er war, nachdem die Innenmembranschicht plötzlich absackte, etwa zwei bis drei Meter in die Tiefe gestürzt, hing dort in seinem Sicherungsgurt in einer großen Biogaswolke und wurde ohnmächtig. 116 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes sowie des Technischen Hilfswerks waren im Einsatz. Durch alle Beteiligten entstand ein Arbeitsaufwand von 638 Arbeitsstunden. „Zum Glück hat die Rettungskette so gut funktioniert“, freute sich Kindelmann. Dem Notruf des Arbeitskollegen, der schnellen Reaktion des Anlagenbetreibers sowie der zügigen Versorgung mit Sauerstoff durch die Feuerwehr sei es zu verdanken, dass dieser Unfall kein tödliches Ende nahm. Der Betroffene konnte schon einen Tag nach dem Unfall das Krankenhaus verlassen. Der ehrenamtliche Einsatz der Feuerwehr sei nicht hoch genug einzuschätzen. Die Zuwendung sei als symbolische Geste zu verstehen.

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