Wümmeschule für ihr Engagement ausgezeichnet

Gegen alle Formen von Diskriminierung

Freuen sich über die die Anerkennung als Schule ohne Rassismus: die Schülerinnen Andrea Meyer und Kristine Schlak mit Bürgermeister Horst Hofmann, Schulleiterin Birgit Lenninger und Schülerin Mailine Holz (von links) Foto: Mertins
 ©Rotenburger Rundschau

(vm). Die Wümmeschule Ottersberg hat im vergangenen Schuljahr erfolgreich an der Aktion "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ teilgenommen und erhielt jetzt als Anerkennung ein entsprechendes Metallschild.

Das Projekt richtet sich gegen alle Formen von Diskriminierung und soll einen Beitrag zur gewaltfreien, demokratischen Gesellschaft leisten. Das imposante Metallschild wird nun im Außenbereich angebracht werden, so dass es auch für Passanten gut sichtbar ist. Mit einem kleinen Festakt in der Aula wurde das Engagement der Schülerinnen und Schüler gewürdigt, denn um Schule ohne Rassismus zu werden, mussten die Jugendlichen selbst aktiv werden und entscheiden, in welcher Weise sie die formalen Voraussetzungen zur Teilnahme erfüllen. Dazu gehören auch Unterschriften von mindestens 70 Prozent aller direkten Angehörigen der Schule. In Ottersberg konnten sogar über 90 Prozent erreicht werden. Als Pate für das Projekt "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ konnte Flecken-Bürgermeister Horst Hofmann gewonnen werden. Er dankte den Schülern für ihren Einsatz. "Bei Meinungsverschiedenheiten oder auch dadurch bedingt, dass einer den anderen nicht mag, kann es zu Problemen kommen. Doch wenn man sich gegenseitig toleriert und dort einschreitet, wo Hilfe gebraucht wird, sollte es künftig nicht mehr zu unschönen Szenen kommen“, meinte er. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von den Schülerinnen Kristine Schlak und Mailine Holz, Klavier und Gesang.

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