Paul Metternich zur Fußball-WM 2006

(ww). Fußball-WM 2006: Die Wümmestadt will dabei sein! Rotenburg hat sich als Trainingslagerstandort für ein Nationalteam beworben, die Aufnahme ins Quartierverzeichnis ist geschafft. Was sind die besten Argumente für eine Entscheidung zugunsten der Kreisstadt? Und wie groß ist die Bedeutung für die Region? Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie Fußballfans sagen ihre Meinung.

in Ereignis, das elektrisiert: die Fifa WM 2006 im eigenen Land. Rotenburg ist nicht nur dabei, sondern mittendrin im Weltfußballgeschehen. Fußball bedeutet für mich Emotionen und sportliche Herausforderungen, Charakterbildung bei unseren Jugendlichen sowie ein Fördern und Fordern des Vereinslebens, das uns letztlich ein Leben lang begleitet. Doch dabei stoßen wir natürlich auch auf Schwierigkeiten und Probleme, die der Sport im Allgemeinen in sich birgt. Wir müssen nun alle Register unseres Könnens und unsere Erfahrungen, die wir gesammelt haben, in die Waagschale werfen, so dass uns niemand nachsagen kann, wir hätten nicht alles gegeben. Für den Arbeitskreis, für das Umfeld, für die Medien, für jeden einzelnen für uns, muss es ein Bedürfnis sein, das zu bewerkstelligen. Mein Appell geht an das Wirtschaftsforum, an kreative Köpfe der Sportvereine, an Politiker und Mandatsträger, uns wohlwollend zu begleiten und zu unterstützen, denn wir sind der Meinung, dass diese Präsentation zukunftsweisend für Rotenburg ist. Und dabei muss überparteilich gearbeitet werden. Wir, der Arbeitskreis, verlangen viel Disziplin, Engagement und Rückhalt von allen. Neid, Missgunst und Selbstherrlichkeit darf es nicht geben. Wir ziehen alle an einem Strang und werden dabei von den Fachverbänden genau beobachtet, was sich in der Wümmestadt tut. Wir müssen sachlich und fachlich orientiert arbeiten. Ziel muss es sein, alle zu beteiligen, die Rotenburg mögen und lieben. Fußball verbindet Menschen und Generationen sowie Nationen und Weltanschauungen. Wir dürfen allerdings nicht die Augen verschließen, dass der Sport an mancher Ecke krankt. Und wir dürfen uns nicht blenden lassen von der Show Bundesliga, von Champions League und Sonnenkönigen. Die Präsenz der Rotenburger Unternehmen und deren Marketingabteilungen wird verlangt. Unseren heimischen Verlagen gilt jetzt schon der Dank, weil sie kreativ, innovativ und zukunftsweisend mit ihren Ideen mitarbeiten. Zeigen wir der Welt des Fußballs, dass wir dazugehören. Paul Metternich, Mitglied Arbeitskreis WM 2006 Rotenburg

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