(ww). Rotenburg live: Am Samstag, 26. April, wird die Kneipennacht zum siebten Mal von Gastronomiebetrieben der Wümmestadt veranstaltet. Zehn Bands werden in zehn Lokalen mit LiveGigs für Stimmung sorgen. Ausführliche Informationen gibt’s im Internet unter www.rotenburg-live.de. Der Internetauftritt, der vom Rundschau-Onlinedienst realisiert wurde, bietet einen Überblick über das Programm.
Die engagierten Musiker versprechen eine abwechslungsreiche Kneipennacht: Von feinstem Bluesrock über Latino-Klänge, Rock-Hits, Pop, Oldies und Evergreens bis hin zu Irish Folk wird alles geboten, was zum Feiern animiert. Am späten Abend sind wieder die bewährten Shuttle-Busse unterwegs, die die Besucher zu allen Lokalen bringen. Zu Gast im Pub Total (Harburger Straße 13) ist ab 22 Uhr die Band Ratpack. Ihr Name steht für klassischen Hardrock. Besonderes Merkmal der Gruppe ist ihr Anspruch - trotz aller Nähe zum Original - den allseits bekannten Songs den bandtypischen Stempel aufzudrücken. Alle Musiker verfügen über jahrzehntelange Studio- und Live-Erfahrung und legen neben musikalischer Qualität viel Wert auf Entertainment. Der Spaß auf der Bühne überträgt sich rasch auf das Publikum - besonders wenn Stücke von Rocklegenden wie ZZ-Top, Van Halen, Aerosmith, ACDC, Led Zeppelin, Def Leppard, Bon Jovi, Steppenwolf, Saxon, Kiss, Foreigner, Billy Idol, Black Sabbath, Iron Maiden, Jesus Priest, Thin Lizzy, Wild Lion oder Whitesnake erklingen. Ratpack ist also mehr als nur eine Alternative zu herkömmlichen Top-40-Bands. Ab 21.30 Uhr sorgen Rock Tools im Becks Speicher (Große Straße 21) für gute Laune. Das Repertoire reicht von Highlights des Rhythm & Blues über Rock- und Popklassiker bis hin zu Oldies und Evergreens. Von Eric Clapton bis Golden Earrings, von Blues Brothers bis ZZ-Top - das Ganze wird professionell präsentiert. Die Show lebt von der virtuosen Solistenarbeit der stets gut gelaunten Protagonisten. Diese Mischung hat Rock Tools zu einer der erfolgreichsten Allroundbands Norddeutschlands werden lassen. Jeder Auftritt ist anders und so hat die Band in Sachen Spontanität und Humor einiges zu bieten. Fazit: Wer sich zwischen Blues, Rock, Pop und Oldies nicht entscheiden kann, sollte das Konzert nicht versäumen. Zu Gast im Bistro Da Mario (Große Straße 20) ist ab 22 Uhr das Trio Tropical. Die Mitglieder stammen aus Portugal und Spanien präsentieren ein Akustik-Live-Programm mit Liedern aus Lateinamerika und Spanien. Das Trio hat sich in den vergangenen Jahren beim Publikum wie auch bei Veranstaltern einen guten Namen gemacht. Das Repertoire vom Trio Tropical umfasst Salsa, Merengue, Cumbia und jede Menge lateinamerikanische Evergreens sowie temperamentvoll vorgetragene südamerikanische Tanzmusik wie Mambo, Cha-Cha, Rumba und Hits aus dem spanischen Sprachraum. Mariannes Sons, die sich ihren Fans bereits bei zahlreichen Auftritten bekannt und beliebt gemacht haben, heizen ab 21 Uhr mit Independent Rock im Jugendzentrum (Bergstraße 20) ein. Fazit: Ein Leckerbissen für Liebhaber der etwas härteren Gangart. Ganz andere Klänge gibt es ab 21 Uhr im Muckefuck (Grafeler Damm 22) von 7 Lines zu hören. Die Coverband spielt seit mehr als elf Jahren für das norddeutsche Publikum. Von Status Quo und ZZ Top über Westernhagen und Rio Reiser bis hin zur Spider Murphy Gang. Von Klaus Lage und Heinz Rudolph Kunze über Manfred Mann‘s Earth Band bis zu Thin Lizzy und Bon Jovi wird gemixt und gecovert. Natürlich sind auch eigene Stücke ein fester Bestandteil des Repertoires - alles vorgetragen mit der nötigen Portion Spaß auf der Bühne. Im Bistro Journal (Harburger Straße 27) sorgt die Harry G. Band ab 22 Uhr für Stimmung. Rap und House? Für die vier Musiker, die 1999 die Formation gründeten, sind das recht fremde Begriffe. Authentizität ist der Kernbegriff ihrer Musik. Auf eine gewisse Art und Weise sind sie unverbesserliche Puristen. Jeder der Musiker empfindet es quasi als Privileg, seine Lieblingsmusik mit Herz und Seele auszuleben. Neben bekannteren Stücken umfasst das Repertoire auch Eigenkompositionen aus dem Bluesrock-Bereich. Die Mitglieder der Harry G. Band: Harm Brinksma, Vincent Suurmeyer, Harry Grünefeld, Bart Kattouw und Wessel Baptist. The Assasenachs bestreiten ihren Auftritt ab 21 Uhr in Schmidts Schankwirtschaft (Grafeler Damm 19). The Assasenachs sind eine keltisch beeinflusste Band aus Schottland, mit einem eigenen Mix aus afrikanischem Cajun und Soul Music. Sänger und Gitarrist Steve Dewar bringt seine Einflüsse in die keltischen Songs ein. Pop-Coversongs werden genauso neu arrangiert wie die Beatles. Percussionist und Bassist Gregg hat seinen eigenen musikalischen Celtic Style. Violinistin Ingeborg absolvierte eine klassische Ausbildung, ist aber stark durch die Celtic Music beeinflusst. Sie hat ebenso eine Bindung zum Cajun und Tango. Ab 21 Uhr sind Die Akademiker zu Gast in Max Bistro (Mühlenstraße 26). Ihr skurriles Motto: Wer nichts erwartet, erwartet zuviel. Was sich dahinter verbirgt, will das Musikerforscherteam Professor Schall und Dr. Platte dem Publikum näherbringen. Ein abwechslungsreicher Auftritt für Freunde der Popmusik und diejenigen, die an der Entstehungsgeschichte des Genres Interesse haben. Soul, Pop, Neue Deutsche Welle, Schlager - der Mix macht’s. Die Band Teenage Music International wird ab 21.30 Uhr im Bistro Harmonie (Am Pferdemarkt 3) für musikalische Unterhaltung sorgen - auch bezeichnet als Geheimwaffe der internationalen Beat-Szene. Michael Gerdes, Michael Janßen, Joachim Raffel und Jens-Peter Fuhse werden sicher alles geben, um das Publikum zu begeistern. Mitswingen ist erlaubt. Wolf & The Bluemen präsentieren ihr Programm ab 22 Uhr im Hollywood (Berliner Ring 15) - eine Formation im Zeichen des weißen Texas Blues. Dargeboten werden Songs von Stevie Ray Vaughan, aber auch die von unbekannteren Musikern wie Chris Duarte, Tony D. oder dem jungen Kenny Shoperd. Die Band: Wolfgang, Mitbegründer der Kotten Blues Band, die in den 80er Jahren durch die Lande tourte. Nach diversen Studioprojekten hat er eine eigene Band zusammengestellt, die ganz auf sein Gitarrenspiel abgestimmt ist. Musiker Thomas hat seine Wurzeln in Harmonica Pete & The Bluesjukes, eine Mischung aus traditionellem Blues und Texas Style. Udo, der in den 80er und frühen 90er Jahren zunächst bei Bands wie Blues Truck, Red Eyes und D.C. & The Cruisers mitwirkte, spielte zuletzt bei der Earthquake Blues Band. Enrique war als Profi-Keyboarder in der Populärmusik tätig. Zum Blues kam er über die Zusammenarbeit mit Sängerin Barbara Johnson. Eintrittskarten für die Rotenburger Kneipennacht sind im Vorverkauf erhältlich bei allen teilnehmenden Lokalen sowie im Holiday Land Rundschau Reisebüro, Große Straße 79, Telefon 04261/929040.