(r/ww). Aus der Reihe der Turniere, die der Golfclub Wümme anlässlich seines 25-jährigen Bestehens veranstaltet, ragte eins besonders hervor: Die Senioren des Vereins stellten ein Benefizturnier zu Gunsten des Freibettenfonds des Rotenburger Diakoniekrankenhauses auf die Beine und konnten dem Vertreter der Geschäftsführung, Onno Hagenah, am Ende einen Scheck über 2.000 Euro überreichen.
Der Freibettenfonds nimmt Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten kostenlos auf und lässt ihnen medizinische Hilfe zukommen, die in ihren Heimatländern nicht geleistet werden kann. Seit 2001 wurden so jährlich auch bis zu vier Kinder zwischen fünf und acht Jahren unter anderem aus dem Irak und aus Afrika im Diakoniekrankenhaus behandelt. Der Fonds finanziere sich ausschließlich aus Spenden und dem unentgeltlichen Engagement von Ärzten, so Onno Hagenah. Das seien die 2.000 Euro natürlich sehr willkommen. Walter Weier und Adolf Hildebrandt vom Vorstand der Seniorengruppe überreichten den Scheck am Ende des Turniers und und dankten den rund 60 Teilnehmern für ihre Spendenbereitschaft. Obwohl der Donnerstag beim GC Wümme traditionell den Herren unter den Senioren gehört, waren in diesem besonderen Fall auch Damen zugelassen. Und die beteiligten sich in großer Zahl, als Älteste mit 85 Jahren Dr. Hildegard Schmidt-Buncke. Hermann Grewe war mit 83 Jahren der älteste Teilnehmern bei den Männern. Für Magrit Brendel, die Frau des Vizepräsidenten, und die Damen des Sekretariats gab es von Adolf Hildebrandt Dank und je einen Blumenstrauß für die perfekte Organisation des Turniers, ehe Werner Benz dann die Turniersieger ehrte, deren Preise zu Gunsten der Spende für den Freibettenfonds etwas bescheidener ausgefallen waren als sonst üblich, trotzdem aber schöne Erinnerungsstücke sind.