... gibt’s heute Abend im Rotenburger Jugendzentrum

Richtig was auf die Ohren ...

(bd). So richtig zur Sache geht es heute Abend im "Juze" in Rotenburg (Bergstraße 14). Vier Bands reisen an und bieten ab 20 Uhr dort unterschiedliche Death-Metal-Spielarten: Antagonist, Personal War, Sentinel’s Prophecy und Dew Scented.

Den ersten Auftritt übernimmt "Antagonist", die seit zehn Jahren existieren und gitarrenorientierten Power-Death-Trash-Metal bieten. Die Gruppe gewann in diesem Jahr den Live-in-Bremen-Contest und sicherte sich damit für 2001 einen Auftritt beim Hurricane-Festival in Scheeßel. Ursprünglich orientierten sich die fünf Musiker an Gruppen wie Kreator und Morgoth. Jetzt kommen sie mit technisch perfekt gespielten Songs daher. Die Antagonisten - Michael Simon (Vocals), Stefan Berenthal (Lead Guitar), Ingo Icke (Rhythm Guitar), Thomas Kattwinkel (Bass), Andre Gertje-Janßen (Drums) - über sich: "Extrem Metal mit Agressive-Vocals." Wer ihre aktuelle CD "Perfect Human Comprehension" erwirbt, wird nicht das übliche Booklet mit abgedruckten Songtexten in den Händen halten. Zu jedem Stück wurde eine Bild ausgewählt, das Inhalt und Emotionen der Lyrics widerspiegeln soll. Antagonist hat auf der CD Trash-Metal der 80er mit dem modernen Sound der 90er kombiniert. Den zweiten Part an diesem Abend übernimmt die Berliner Gruppe "Personal War", bekannt für Power-Trash-Hammer und seit Jahren in Fachblättern mit guten Kritiken überhäuft. Sie sind seit vier Jahren in der Szene unterwegs und überzeugten bei ihren Gigs mit intensiver Bühnenpräsenz und bretthartem, melodischem Sound. Bereits zwei Jahre nach ihrem Start nahmen sie ihre erste eigene CD "The Inside" bei Gernhart-Records auf. Besetzung von Personal War: Matthias Zimmer (Vocals, Guitar), Sascha Kerschgens (Guitar), Frank Buchwalter (Bass) und Martin Buchwalter (Drums). Dritter Mitstreiter: Sentinel’s Prophecy, ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer lokaler Musiker aus unterschiedlichen Bands. Die Gruppe gilt als Erfolgsgarant für eine gelungene Death-Metal-Nacht und sorgten bislang bei jedem ihrer Gigs für tobendes Publikum. Unter anderem ist Lennart Medebach von den Marianne’s Sons dabei, die als kompromisslos beim Spielen ihres Black-Trash-Death-Metal gelten. Einen ehrwürdigen Abschluss werden "Dew Scented" bieten, die mit ihrem energiegeladenen Death-Metal das Publikum im Rotenburger-Juze noch einmal so richtig zum Kochen bringen werden. Schlappmachen gilt nicht! Eine der wenigen Gruppen, die es geschafft hat, sich über Jahre hinweg im Underground eine feste Position zu erspielen und sie auch beizubehalten. Patrick Heims (Bass), Uwe Werning (Drums), Florian Müller (Guitar) und Leif Jensen (Vocals) haben dabei jede sich bietende Möglichkeit eines Auftritts wahrgenommen und keinen Club ausgelassen. Ein Blick in den Gig-Kalender der vier Musiker bestätigt diesen Eindruck. Denn kaum sind in Rotenburg die Lichter ausgegangen, macht sich "Dew Scented" auf den Weg zu einem Auftritt am Samstag in die Niederlande (Den Bosch) und am Sonntag nach Belgien (Vosselaar). Aktuelles Album der Vier: "Ill-Natured". Alos: Bis heute Abend, 20 Uhr, im Rotenburger Juze. Mit nur fünf Mark seit Ihr dabei! Die Internet-Adressen der Bands: Antagonist: www.antagonist.de.vu (noch im Aufbau) Personal War: www.home.tronet.de/gernhart/Personal%20War/personal:war.htm Sentinel’s Prophecy (indirekt, nur über Lennart Medebach/Marianne’s Sons): www.mariannes-sons.de Dew Scented: come.to/dew-scented

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