(r/aw). Im vergangenen Jahr spendeten die Leas 4.374 Euro für die ambulante Kindertrauerarbeit an den Rotenburger Verein für Hospizarbeit.
Mit dem Geld wurden neun Ehrenamtliche ausgebildet, die trauernde Kinder und Jugendliche begleiten, deren Eltern oder Geschwister gestorben sind. „Die Heranwachsenden wissen oft gar nicht, wie sie diese schwere Situation alleine bewältigen sollen“, so Rita Marquardt, Präsidentin der Leas. Das Konzept sieht einen Raum vor, in dem die Kinder trauern können: ein Zimmer mit Matschecke, Boxsack, Musik, Büchern, Bastel- und Werkmaterial. Die Kinder entscheiden selber, wie sie mit ihrer Trauer umgehen möchten. „Das Wichtigste ist, dass sich die Betroffenen unterstützt und wohl fühlen“, berichtet Elke-Sofie Glenk, Leiterin des Hospizvereins. Mit der aktuellen Spende über 500 Euro konnte spezielles Spielzeug angeschafft werden. Ein lachender Hund und eine Elefantenhandpuppe sollen es den kleinen Trauernden erleichtern, über Ihre Erlebnisse zu sprechen.