Physik-Projekt am Ratsgymnasium

Wie weit fliegt das Überrachungs-Ei?

r/ww). Was haben eigentlich Mausefallen und Überraschungseier mit Physik zu tun? Zunächst einmal nichts – außer beide geraten in den Blickpunkt der Schüler am Rotenburger Ratsgymnasium. Und zwar in Form eines Mausefallenkatapultes.

"Baue ein Katapult, dessen Antrieb ausschließlich aus einer der bereitgestellten Mausefallen resultiert“ lautete ein Teil des Arbeitsauftrages von Physiklehrer Ulf Konrad. Angetreten waren 135 Schüler mit 66 Katapulten. Neben einem Designpreis ging es um die größte Weite, die erreicht werden kann. Zur Benotung kommen später noch Beschreibungen, Weitenberechnungen und Zeichnungen. Was bringt eine solche Aktion den Schülern? Zunächst einmal lernen sie eigenständig. Dazu müssen sie ein gehöriges Maß an Selbstständigkeit entwickeln - etwa beim Zeitmanagement - und natürlich müssen sie ihre Medienkompetenz unter Beweis stellen, nämlich in den Bereichen Text- und Bildbearbeitung, Tabellenkalkulation und Internetrecherche. Vor allem aber wird Kreativität entwickelt, die später oft ebenso bei Einstellungstests oder sogenannten Assessment-Centern verlangt wird. Mausefallen, Überraschungseier, Sachpreise und T-Shirts wurden gesponsort vom Autohaus Bassen, der Bäckerei Tamke, Maschinen Müller, Textimpress und dem Freundeskreis des Ratsgymnasiums. Die größte Weite erreichte die Gruppe mit Niklas Scheibner, Jannik Wempe und Philipp Willenbrock mit 5,27 Meter. Der zweite Platz ging an Sonja Dreyer und Karsten Wahlers mit 5,10 Meter. Und den dritten Platz teilten sich Rebekka Hartmann, Alexa Imwiehe sowie Nico Windler und Kilian Rath mit 4,90 Meter. Den Design-Preis bekamen Viola Rohr und Carolin Haase.

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