(r/hm). Schon Ende 2010 haben alle 48 Sportbünde im Land Niedersachsen auf Empfehlung des Landessportbundes (LSB) Niedersachsen und nach langer Diskussion im Vorfeld damals die Konzeption Sportbünde 2015 verabschiedet. Vor diesem Hintergrund haben die Kreissportbünde (KSB) Osterholz, Rotenburg und Verden bereits Ende 2011 eine entsprechende Absichtserklärung zur Zusammenarbeit unterzeichnet.
Im Rahmen dieses Konzeptes sollen unter Berücksichtigung der zukünftigen Entwicklung in der Gesellschaft mit zunehmenden Veränderungen vorhandene Ressourcen genutzt werden, Kompetenzen und Kräfte gebündelt werden und neue Wege gefunden werden. Ziel ist dabei ein möglichst einheitlicher qualitativ hoher Standard des Sports in ganz Niedersachsen. Um die künftigen Aufgaben effektiv gestalten zu können, haben jetzt die Vorstände der drei Kreissportbünde im Rahmen einer arbeitsreichen Wochenendklausurtagung im die Weichen gestellt und ein Startpaket für die künftige Kooperation geschnürt. Unter der Moderation von LSB-Abteilungsleiter Henning Pape und dem LSB-Referenten Arnd Stille wurde vereinbart, dass zunächst in den Handlungsfeldern Sportjugend und Bildung die Zusammenarbeit starten soll. Später folgen die Bereiche Sportentwicklung und Vereinsentwicklung. Die jeweiligen Vorsitzenden und Schatzmeister der Sportbünde übernehmen dann gemeinsam die Steuerung der gesamten Kooperation in der eigens eingerichteten Lenkungsgruppe. Der KSB Rotenburg war vertreten durch die Geschäftsführerin Hella Rosenbrock, Schatzmeister Thomas Lange, den stellvertretenden Vorsitzenden Günther Kück und die Sportjugend-Vorsitzende Ines Schwone. Bereits im November beziehungsweise Dezember soll voraussichtlich in Achim eine große Auftaktveranstaltung stattfinden.
