(age). Hart kämpften 25 Teams um den Titel des norddeutschen Meisters im horizontalen Bierkistenstapeln. Das B-Team der Freiwilligen Feuerwehr Rotenburg mit Torben Kaiser, Tobias Lehmann, Jan-Philipp Schmidt, Marco Schulz und Andre Sempf war mit 40 Kisten nicht zu schlagen.
Hart wurde um den zweiten Platz gerungen. Ins Stechen gingen mit 39 Kisten der Dämmerschoppenclub aus Waffensen und das A-Team der Freiwilligen Feuerwehr Rotenburg. Im Stechen mussten die Teams mit einem Mann weniger starten. Der Dämmerschoppenclub siegte mit 25 Bierkisten und belegte den zweiten Platz. Auf dem dritten Rang folgte das A-Team der Feuerwehr. Auf den weiteren Plätzen folgten Pax vom Tietjen Hof, die Fledermäuse und das Team Dreanor. Die ersten Drei erhielten einen Pokal und Sachpreise. Außerdem durfte sich die beste Mannschaft Norddeutscher Meister nennen und wurde von der Firma Specht-Betriebsausstattungen zu einer Grillfete eingeladen. „Wir haben uns erst 14 Tage vor dem Wettkampf angemeldet“, erklärte Torben Kaiser, stellvertretender Gruppenführer der Sieger und fügte hinzu: „Mit 20 Kisten haben wir kurz vor dem Wettkampf geprobt. Wir wussten aber nicht, ob wir es auch mit noch mehr schaffen können.“ Nach den Regeln mussten die Teilnehmer die Bierkisten fünf Sekunden horizontal in der Luft halten. Hilfsmittel zum Abstützen der Kisten waren nicht erlaubt. Bei den Rekordversuchen durfte eine Zeit von 15 Minuten nicht überschritten werden. Organisiert hatte die offenen norddeutschen Meisterschaften der Stammtisch der Mistböcke. Im Rahmen der Frühjahrsmesse bei Specht Betriebsausstattungen fand das Event statt. Im Rahmenprogramm konnten die Kinder einen Minibagger bedienen und sich in der Hüpfburg austoben. Selbstverständlich fehlten Bratwurst vom Grill, Pommes und Getränke nicht. Veranstaltet wurde der Wettbewerb zugunsten der Kinderhilfe Kenia. Über eine Spende in Höhe von 471 Euro können sich die Waisenkinder in Kenia freuen.