1.500 Besucher beim Kommersabend - Vereine boten fast vier Stunden Unterhaltung

Bunte, Can Can und Jagdsignale

(map). Trotz brütender Hitze konnte Ostervesedes Schützenchef Hans-Dieter Hillermann beim Kommersabend zum 42. Kreisschützenfest, im vollbesetzten Festzelt gut 1.500 Besucher begrüßen. Vom Kreisschützenpräsidenten Helmut Bellmann erhielt er einen Zinnteller; im Auftrag der Kirchspielvereinigung Scheeßel sowie der Bruchdörfer Schützenvereinigung überbrachte Jürgen Huch eine große Wandplakette.

Ortsbürgermeister Wilhelm Schröder lobte die Akteure, die ihre Darbietungen unter Federführung von Helma Wegner wochenlang einstudiert hatten, dann ging unter Begleitung der Trachtenkapelle Elters (Rhön) so richtig die Post ab und es gab, locker und humorvoll moderiert von Andreas Kröger und Christian Riebesell, fast vier Stunden Stimmung pur am laufenden Band. Den Auftakt gab der Spielmanns- und Fanfarenzug Rote Funken, dann sangen und tanzten die Kindergartenkinder unter Leitung von Gerda Dietz als Mäuse verkleidet. "Heute vergessen wir die Sorgen", war von der örtlichen Seniorengruppe (Leitung Johann Weseloh) zu hören. Dann stieg die Stimmung immer mehr: Die Frauenfitnessgruppe des TuS (Leitung Helma Wegner) wirbelte im Kung-Fu-Fighting über die Bühne und die Spielmannszugmädchen brachten in der Einstudierung von Ina Lunk und Nina Meyer einen temperamentvollen Can Can auf die Bühne. In alter Scheeßeler Tracht tanzten Mitglieder des Veeser Backobenclubs den Scheeßeler Bunten. Wie man Schüchternheit bewältigt, erklärten Hinrich Meyer, Margret Lunk und Reinhard Weseloh von der örtlichen Theatergruppe in einem Sketch. Die ewig jung gebliebenen Damen des TuS tanzten unter Leitung von Pia Leinert "Die Wanne ist voll". Der Männerchor Veeser Lünen gab etwas zum Besten, Mitglieder der Trachtenkapelle Elters dengelten unter musikalischer Begleitung eine Sense, und nachdem sich Ute Riebesell und Renate Pflug von den Landfrauen über einen Besuch der Hamburger Herbertstraße unterhalten hatten, tanzten die Teenis des TuS unter Leitung von Michael Renken "Las Ketchup" zum Mitmachen. Nach der Pause, die durch die fleißige Trachtenkapelle Elters verschönt wurde, gaben die Jagdhornbläser des Hegeringes Scheeßel das Signal zum Sammeln. Die Aerobicgruppe des TuS (Leitung Michaela Henning) wirbelte zum Safri Duo über die Bühne. Riesenbeifall kam auf, als Christian Riebesell, Andreas Kröger, Carsten Frick und Björn Seel gekonnt "Veronika, der Lenz ist da" darboten. Maike Rahmstorf und Silke Meyer von der Thatergruppe bekamen ihre Lacher für eine Bettgeschichte. Ohne Zugabe kamen die Fußballer des TuS für ihren Bauerntanz (Einstudierung Markus Meyer) nicht von der Bühne und zum Ausklang heizte die Aerobicgruppe des TuS die Stimmung mit Anton aus Tirol noch einmal kräftig an.

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