Westerveseder besuchten Billingshäuser Wehr

40 Jahre lang befreundet

Der Besuch bei den Feuerwehrfreunden in Billingshausen zu deren 140. Jubiläum war ein Teil der 40-jährigen Freundschaftsfeier zwischen Billingshausen und Westervesede
 ©Rotenburger Rundschau

(r/cd). Die Partnerschaft zwischen Billingshausen (Unterfranken) und Westervesede hat mehr als 40 Jahre Bestand und geht inzwischen in die dritte Generation. Mit zwei Besuchen innerhalb einer Woche wurde auf die über Jahrzehnte gepflegte Freundschaft zurückgeblickt und das Jubiläum auf Vereinsebene und mit privaten Begegnungen gefeiert.

Auch vor 40 Jahren war es ein Jubiläum (das 100.) der Billingshäuser Freiwilligen Feuerwehr, das erstmals Gäste aus der Lüneburger Heide in einer größeren Gruppe ins Frankenland führte. Vorher hatten sich Verantwortliche der Landjugend aus beiden Gemeinden zusammengefunden und gegenseitiges Interesse am Kennenlernen erkannt. Und so begann eine Verbindung zwischen den zwei Orten, die sich auf Vereinsebene von der Evangelischen Landjugend, über die Fränkischen Musikanten und den Charlys-Bar-Stammtisch bis heute in die Feuerwehren fortentwickelte und festigte. Über die Jahre ist es selbstverständlich geworden, dass sich einzelne Vereine oder private Gruppen mehrfach über das Jahr verteilt, entweder im Süden oder im Norden, zusammenfinden. Das 40. Jubiläum war nun ein besonderer Anlass zum gemeinsamen Feiern. Und das 140. Gründungsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Billingshausen stand ebenfalls an. Daher hatte sich auch die Wehr aus Westervesede, unter ihrem Ortsbrandmeister Heiner Wehrmann und der stellvertretenden Ortsbürgermeisterin Silvia Huch, mit einer Feuerwehrabordnung und dem Spielmannszug nach Billingshausen auf den Weg gemacht, um Glückwünsche zum Jubiläum zu überbringen. Kaum eine Woche später war eine besonders eifrige Gruppe von Partnerschaftsfreunden erneut gekommen, um die Freundschaft auch in einem eigenen Rahmen hochleben zu lassen. Egon Hasenfuß (Billingshausen) und Günter Indorf (Westervesede) ließen die 40-jährige Chronik noch einmal Revue passieren, um auch die nachwachsende Jugend mit dem Ursprung vertrautzumachen. Ein Ausflug ins Umland Billingshausens gehörte mit zum Programm, um allen Gästen Kultur- und Landschaft zwischen Spessart und Main vorstellen zu können. Diesmal wurde der Weinort Homburg am Main besucht, wo es zunächst eine historische Papiermühle als technisches Museum zu erleben gab. Eine Wanderung zur Weinlage „Edelfrau“ folgte sowie ein Besuch der Homburger Bräuscheuere von Boris Dürr. Das 40. Jubiläum der Freundschaft soll außerdem Anfang August in Westervesede noch einmal gemeinsam gefeiert werden.

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