Oldtimer-Frünn Lütt Meckels hatten zum Treff geladen

Ein Blick in die Historie

Ein Kommen und Gehen herrschte beim Treff der Oldtimer-Frünn Foto: Woyke
 ©Rotenburger Rundschau

(ww). Über eins konnten sich die Organisatoren jedenfalls nicht beklagen: mangelnden Sonnenschein. Den gab es beim zweitägigen Oldtimertreffen der Oldtimer-Frünn Klein Meckelsen satt. "Ich habe den Wetterdienst mit 50 Euro bestochen“, so Pressewart Bodo Brüns lachend. "Aber 25 Euro hätten vielleicht auch gereicht“, fügte er mit Hinweis auf die Hitze hinzu.

Trotzdem nutzten rund 1.800 Interessierte die Gelegenheit, sich auf dem großen Veranstaltungsgelände umzuschauen. Und während die Besucher schon ihre Runde drehten, kamen noch immer weitere Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen an. So mischte sich geräuschmäßig – je nach Fabrikat – ein Tott-tott-tott-tott mit einem Ratatatat ab, bis alle an ihrem Plätzchen standen. Dann galt es, einen Blick auf die verschiedenen Marken zu werfen – von Deutz, Hanomag und Güldner über McCormick und Holder bis M.A.N., Lanz Bulldog und Fendt. "Wir haben viele Stammteilnehmer dabei“, berichtete Brüns. Und die legen einige Kilometer zurück, um in Lütt Meckels vor Ort zu sein – ob aus Oyten, Grasberg, Sprötze oder Stade. So mancher nutzte dabei die Möglichkeit, im Fahrerfeld zu übernachten. 49 Mitglieder zählt der Verein Oldtimer-Frünn, davon 26 aktive. Gemeinsam wurde in monatelanger Vorbereitung eine abwechslungsreiche Veranstaltung auf die Beine gestellt. Helfer unterstützten dabei, einige Kräfte der Feuerwehr waren vor Ort. Der Oldtimer-Treff fand bereits zum elften Mal statt, zuletzt gab es eine vierjährige Pause. Wer kam, wurde nicht enttäuscht, neben den vielen Nutzfahrzeugen waren auch einige Pkw und Motorräder ausgestellt. Für Essen und Getränke war gesorgt, am Samstagabend gab’s Musik und Tanz. Zudem galt es, verschiedene Vorführungen zu bestaunen. Wer Lust hatte, zum Alga-Museum zu fahren, konnte den Shuttledienst in Anspruch nehmen. Auszeichnungen wurden an dem Veranstaltungswochenende übrigens auch noch vergeben. Den Pechvogelpokal bekam Wolfgang Szemjonneck (wegen eines Defekts der Riemenscheibe). Der Pokal für die meisten Maschinen ging an das Mobile Fahrzeugmuseum der Alga. Die weiteste Anreise auf eigener Achse hatten Sophie und Günther Nissen aus Sönnebüll in Schleswig Holstein. Einen Pokal für die am besten restaurierte Maschine nahm Christoph Flucke mit nach Hause. Die Auszeichnung für unermüdliche Hilfe ging an Gerd Vieths (Ferguson IG). Und mit der kuriosesten Maschine war Hans Günther Detjen, Hamersen, zu Gast. Zudem ging ein Pokal an Niko Brockmann von den Ritscherfreunden aus Sprötze für den schönsten Stand.

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