Süderwalseder Schützen feierten unter Einbezug des abgelegenen Ortsteils

Erstmals seit langem wieder Ernteumzug durch Rahnhorst

(af). Zum ersten Mal seit vielen Jahren führte beim Süderwalseder Erntefest der Umzug wieder durch den Ortsteil Rahnhort. Grund: Die günstige Lage der Residenz des Erntemeister Jörg Lindhorsts legte es nahe, die etwa ein Kilometer außerhalb liegende Siedlung mit in den Umzug einzubeziehen.

Peter Wiedemann, der seit 14 Jahren den Vorsitz der Süderwalseder Schützen innehat, freute sich über die aktive Teilnahme der Rahnhorster an dem Fest. Sie hatten sich mit dem Schmücken ihrer Höfe viel Mühe gegeben. "Die Anwohner hatten mit Rüben, Kartoffeln und Kürbissen alles erntemäßig hergerichtet", berichtet er. Außerdem bereicherten etliche Erntewagen die festliche Szenerie. Auch bei der Feier am Nachmittag waren die Schützen zufrieden mit der Resonanz. Es lockten Volkstanzvorführungen der Dörpspringers sowie der Landjugend Kirchwalsede und Umgebung, außerdem Kaffee und Kuchen. Das Erntegedicht trugen Mareike Fajen und Dina Ostermann vor. Die Tradition, erläutert Wiedemann, wird in Süderwalsede von den Konfirmanden des jeweiligen Jahrgangs fortgeführt. Nicht ganz so glücklich ist der Vorsitzende des Vereins allerdings über die Beteiligung in den Abendstunden, die "zu wünschen übrig ließ". Der Grund? "Wenn wir das wüssten", sagt Wiedemann. Vielleicht habe das zeitgleich in Bothel stattfindende Erntefest mit abendlicher Disco als Konkurrenz zum eigenen Festball gewirkt.

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