Feierlicher Appell zum Abschied von Oberst Hans-Dieter Karwath

Andrewski übernahm Regiment

(hm). "Die Führung des Fernmelderegiments 11 war der Höhepunkt meiner Laufbahn", so Oberst Hans-Dieter Karwath kurz bevor er auf dem Paradeplatz der Visselhöveder Mölderskaserne am Dienstag das Kommando an seinen bisherigen Stellvertreter Oberstleutnant Ralph Andrewski übergeben ließ. Nach dreijährige Leitung des Regiments nahm er seinen Abschied. Künftig wird er als Kommandeur des Verteidigungsbezirkskommandos in Braunschweig Dienst tun.

Das Wetter ließ Karwath noch etwa eine Stunde länger Kommandeur in Visselhövede bleiben. Nebel verhinderte, dass der Kommandeur des Luftwaffenführungsdienstkommandos, Brigadegeneral Friedrich Ploeger, per Hubschrauber nach Visselhövede eingeflogen werden konnte. Stattdessen landete er in Faßberg und musste von dort nach Visselhövede gefahren werden. Zur den Klängen des Heeresmusikkorps 3 aus Lüneburg marschierten Ploeger, Karwath und Andrewski gemeinsam die Paradeaufstellung der Soldaten ab. Ploeger lobte die Arbeit des scheidenden Chefs der Visselhöveder Fernmelder. "Sie haben für die Luftwaffe und das Bündnis unverzichtbare Arbeit geleistet. Dieser Verband versteht sein Handwerk und hat dies mehrfach eindrucksvoll bewiesen. Das Regiment trägt ihre Handschrift." Karwath verabschiedete sich von seinen Soldaten und seiner Stadt nur ungern: "Ich hatte stets Grund, stolz auf meine gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeiter zu sein. Der hervorragende Kontakt zur Stadt Visselhövede hat stets viel Spaß gemacht." An seinen Nachfolger gewandt betonte er: "Sie führen jetzt ein außergewöhnliches Regiment." Nachdem Karwath die Regimentsfahne an Brigadegeneral Ploeger zurückgegeben hatte, reichte dieser sie direkt an Oberstleutnant Andrewski weiter und übergab ihm so das Kommando über die Soldaten: "Durch ihre Arbeit als Stellvertreter ist ihnen dieses Regiment ja bereits bestens vertraut." Andrewski: "Auf den Tag genau vor 26 Jahren kam ich zum Fernmelderegiment 11. Heute hat sich für mich ein Traum erfüllt. Ich freue mich, ein so gut geführtes, innerlich gefestigtes und leistungsfähiges Regiment übernehmen zu dürfen."

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