Niedersächsische Musiktage: Auftakt in Verden wird europaweit übertragen

70 Konzerte zu Krieg und Frieden

70 Konzerte in vier Wochen: Die 19. Niedersächsischen Musiktage widmen sich 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs der musikalischen Auseinandersetzung mit "Krieg und Frieden". Vom 4. September bis 2. Oktober werden die unterschiedlichsten Künstler zu hören sein. Die Liste reicht von Ulrich Tukur über das Glenn Miller Orchestra bis zu Matthias Goerne.

Nicht nur das Programm, auch die Auswahl der Spielstätten stellt einen lebendigen Bezug zum Thema dar. So finden Konzerte in Kasernen in Celle und Göttingen und im Deutschen Marinemuseum in Wilhelmshaven statt. Zum Auftakt im Dom zu Verden wird Prominenz aus Politik und Gesellschaft erwartet. Concerto Köln, eines der weltweit führenden Sinfonieorchester, spielt Ludwig van Beethovens "Eroica" und Paul Wranitzkys "Revolutions-Sinfonie". Auftritte in allen Musikmetropolen der Welt, diverse Plattenverträge und eine Aufführungspraxis ohne Dirigenten zeichnen den 40-köpfigen Klangkörper aus. Verden steht an diesem Abend auch europaweit im Blickpunkt: Die European Broadcasting Union strahlt das Eröffnungskonzert der Musiktage auf dem ganzen Kontinent aus. Mit dabei: der NDR und Deutschlandradio Kultur. Seit 1986 sind die Musiktage fester Bestandteil des Engagements der Niedersächsischen Sparkassenstiftung. Ziel: anspruchsvolle kulturelle Angebote flächendeckend im ganzen Bundesland zu ermöglichen. Auch literarisch kommt das Thema Krieg und Frieden aufs Tapet. Die VGH-Stiftung veranstaltet wie im vergangenen Jahr parallel zu den Musiktagen eine Lesereihe. Karten und weitere Informationen gibt es unter www.musiktage.de und unter der Hotline Telefon 0511/ 13603-333. Das Literaturprogramm wird im Internet unter www.vgh-stiftung.de präsentiert. Der NDR als Medienpartner wird über das Festival in den Programmen NDR Kultur, NDR 1 und Hallo Niedersachsen berichten.

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