Was macht eigentlich der Mordfall Elke Raasch?

Es kommt zur Verhandlung gegen den 29-jährigen Sascha R. aus Brockel. Das teilt die Staatsanwaltschaft Verden auf Nachfrage mit. Das dortige Landgericht rechnet damit für November.

Die 30-seitige Anklageschrift umfasst drei Punkte: erstens eine Vergewaltigung an einem 17-jährigen Jungen in Rotenburg im November 2005, zweitens und drittens die Vergewaltigung und anschließende Ermordung von Elke Raasch am 4. Mai dieses Jahres, ebenfalls in Rotenburg. DNA-Spuren von beiden Tatorten sollen mit dem genetischen Fingerabdruck R.s übereinstimmen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der geschiedene Mann die Frau getötet hat, um die vorangegangene Sexualstraftat an ihr zu vertuschen. Damit wäre eines der sieben Mordmerkmal erfüllt, die das deutsche Strafrecht kennt. Sascha R. sitzt seit Anfang Juni in Untersuchungshaft in Lüneburg. Er hat die Taten nicht gestanden. Laut Staatsanwalt Jann Scheerer hat der Brockeler lediglich eingeräumt, mit Elke Raasch am Abend ihres Todestags Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Das sei aber einvernehmlich geschehen, habe R. gesagt.

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