(r/fo). Der Rotenburger Angelsportverein (ASV) Wümme sorgt einmal jährlich für den Besatz der eigenen Gewässer mit frischen Fischen in Fanggrößen, damit die Angler gute Erfolgschancen haben.
Unter Leitung von Gewässerwart Jürgen Gold verteilten die Mitglieder des Vorstands Friedfische mit einem Gesamtgewicht von 200 Kilogramm auf die Gewässer. 100 Kilogramm Rotaugen, Brassen, Alanden und Güstern wurden in die Wümme entlassen. Karpfen und Brassen wurden in den Hohenescher See und den Kattensteertsee eingesetzt. „Da von jedem Besatz, den wir vornehmen, nie alles herausgefangen wird, tragen wir so dazu bei, unseren Fischbestand stets weiter zu verbessern“, berichtet der stellvertretende Vorsitzende Christian Kempf. Beim vor Kurzem stattgefunden Anangeln auf verschiedenen Streckenabschnitten entlang der Wümme stellte sich auch schnell der Erfolg ein. 13 von 39 Anglern, unter ihnen zwölf Gäste aus Vereinen aus Scheeßel und Ottersberg, hatten Glück und brachten einen oder mehrere Fische zur Waage. Gefangen wurden 19 Brassen und Rotaugen mit einem Gesamtgewicht von 13.250 Gramm. Die Bestplatzierten waren Klaus Lawrenz, dessen drei Fische 3.450 Gramm wogen, gefolgt von Rainer Wilken, der zwei Fische mit einem Gewicht von 1.900 Gramm an Land zog. Auch die Raubfischangler des ASV kommen im Verein nicht zu kurz. Erstmals fand auf Vorschlag von Michael Miklos am Weichelsee ein Wettkamp um den Zander-Cup statt. Der Sportwart übernahm auch die Organisation der Veranstaltung. Nach einer kurzen Besprechung im Vereinsheim, bei dem die Angelplätze am gegenüberliegenden See ausgelost wurden, gingen 14 Angler an den Start. Gefischt wurde von 18 Uhr abends bis zwei Uhr in der Nacht. Den Pokal holte sich Dietmar Frick mit einem Zander von 73 Zentimetern Länge und einem Gewicht von 3.500 Gramm.