Michael Heimsoth hat es geschafft: Bei den 21. Internationalen Deutschen Meisterschaften der Masters über die langen Strecken im Kölner Leistungszentrum (50 Meter) trumpfte der 38-Jährige vom Team Ronolulu auf. In seiner Paradedisziplin, dem 200-Meter-Brustschwimmen, schlug er in 2:33,44 Minuten als Sieger in seiner Altersklasse (AK 35) an.
Dabei verbesserte Heimsoth den von ihm selbst gehaltenen deutschen Rekord um 0,52 Sekunden. Der Sportler gewann den Titel und die Goldmedaille im 200 Meter Brustschwimmen nun zum fünften Mal. Sein Vorbereitungstraining absolvierte der Rotenburger im Ronolulu. Seine Renntaktik, die ersten 100 Meter verhalten anzugehen und auf den zweiten 100 Meter schneller zu schwimmen, ohne die Bewegungsfrequenz merklich zu erhöhen, ging in Köln auf. Nach den Deutschen Meisterschaften auf den langen Strecken folgen jetzt weitere Wettbewerbe. Heimsoth bereitet sich insbesondere auf die Deutschen Meisterschaften im Sommer im Römerbad in Bonn vor und plant, seinen im Vorjahr im bayrischen Landshut gewonnenen Titel über 100 Meter Brust zu verteidigen.