(kh). Die Freude, selbst Musik zu machen, stand im Vordergrund beim Tag der offenen Tür der Kreismusikschule. Viele Interessierte schnupperten an diesem Tag in die Musikschul-Atmosphäre hinein und ließen sich über die Möglichkeiten, ein Instrument zu erlernen, informieren.
Einige nutzten die Gelegenheit und probierten das ein oder andre Instrument gleich aus. Und wer dabei auf den Geschmack am Musikmachen gekommen war, konnte sich für die nach den Sommerferien beginnenden Kurse gleich anmelden. Fachmännischen Rat gaben beim Tag der offenen Tür Eduart Schwind (Akkordeon), Manfred Otten (Key-board, E-Orgel), Berthild Freund (musikalische Früherziehung), Christian Mensing (Cello), Helmut Gemander (Akustik- und E-Gitarre), Birgit Gemander (Violine), Erika Erler (Blockflöte), Andreas Vesper (Trompete, Horn), Gerd Lueken (Saxophon, Klarinette), Florian Beyer (Klavier) und Peter Nijenhof (Querflöte). Nach der Vorstellung der Instrumente fand in der Aula der Musikschule auch das mittlerweile traditionelle Konzert statt. Eröffnet wurde es durch das Querflötentrio Hanna Grüt-ter, Christina Netter und Alice Ebersbach unter der Leitung von Peter Nijenhof mit den Stück Shalom. Stücke von Bach, Dvorak, Paganini und Brahms präsentierte die Suzuki-Violingruppe unter der Leitung von Annemarie Großkopf. Es folgte die Romanze von Carl Bärmann, gespielt von Christina Pfeifer (Klarinette) und begleitet von Gerd Lueken (Klavier) und das Violinkonzert a-moll Allegro, vorgetragen von Beatrice Lange. Eine Rotenburger Erstaufführung gab es von Gerd Lueken (Klari-nette) und Peter Paulitsch (Klavier) zu hören. Sie spielten die von Gerd Lueken komponierten Stücke "Walz for Andy" und "Splashing". Danach griffen Natalie Krygier, Wiebke Bierbach, Enrico Hupfeld und Sophia Tepe in die Klaviertasten, bevor das Kammerorchester unter der Leitung von Bir-git Gemander sich den Zuhörern vorstellte. Den Abschluß des gelungenen Tages bildeten die fetzigen Stücke der von Helmut Gemander geleiteten Blues-Company.
