(nf). Etwa 100 Fensterbauer, Tischler und Zimmerleute folgten der Einladung der Firma Holz-Behrens zum Fenster- und Haustürentag in den Heidejäger nach Mulmshorn. Das Fachpublikum war gespannt auf die Vorträge zum Thema Energieeinsparverordnung 2009 (ENEV) und den sich daraus ergebenden Neuheiten im Fensterbau.
Die ENEV 2009 trat im Oktober in Kraft und verschärft die zulässigen Werte für den Wärmeverlust über Fensterflächen (UW-Wert) ganz erheblich. Dies stellt eine der Maßnahmen gegen den Klimawandel dar, denn im Bereich der Heizenergie besteht ungeheures Einsparpotenzial, da derzeit etwa ein Drittel der in Deutschland verbrauchten Primärenergie auf das Heizen entfällt. Der Bestand an Wohngebäuden verbraucht durchschnittlich 25 Liter Heizöl pro Quadratmeter und Jahr für die Wärmegewinnung. Die ENEV zielt darauf ab, den Verbrauch eines neuerrichteten Hauses auf fünf bis sechs Liter zu senken. Im Bereich des Fensterbaus werden die Richtwerte nur zu erreichen sein, wenn Dreifach-Verglasungen in verklebten Kunstoffrahmen verwendet werden, wie die Referenten Stefan Brand von Fenstertechnik Brand und Arno Bender von Alu-Plast betonten. Diese Fenster seien leichter, effizienter und mindestens ebenso stabil wie herkömmliche mit Metall konstruierte. Auch im Bereich des Einbruchschutzes seien sie den bisherigen Modellen ebenbürtig. Das Vertriebsteam der Firma Holz-Behrens bestehend aus Vertriebsleiter Ulrich Wandrey, Sascha Krabiell, Claus Meinke und Jürgen Bolte, das die Veranstaltung organisiert hatte, zeigte sich zufrieden von der Resonanz auf die Einleitung. Krabiell erklärte: "Energiesparen wird immer wichtiger. Unser Ziel ist es, den Handwerkern bei Beratung und Auswahl der richtigen Produkte für ihre Kunden mit Empfehlungen zur Seite zu stehen.“