Im Oste-Hotel in Bremervörde fand die Kreisvollversammlung der Jungsozialisten im Kreisverband Rotenburg statt. Am Beginn stand die Analyse der Arbeit im vergangenen Jahr. Nach einer Diskussion über Möglichkeiten, die Zusammenarbeit im Kreis Rotenburg zu verbessern, wurde beschlossen, zuerst einmal regelmäßig Sitzungen an einem zentralen Ort im Kreisgebiet, voraussichtlich Zeven, abzuhalten.
Hierbei hoffen die Jusos auf Besuch aus den SPD-Vorständen von Kreis- und Ortsvereinen. Eingeladen sind nicht ausschließlich Jungsozialisten, sondern alle Interessenten. Wichtigste Aufgaben des Vorstandes werden aber künftig die Mitgliedergewinnung und das Bündeln der im Gebiet des Kreises verfügbaren Kräfte sein. Keine großen Überraschungen gab es bei den anschließenden Wahlen zum neuen Kreisvorstand. Ohne Gegenstimme wurde Falko Hönisch zum Kreisvorsitzenden gewählt. Für die zwei geplanten Stellvertreterposten gab es insgesamt vier Kandidaten, von denen drei auf eine identische Stimmenzahl kamen und einen weiteren Wahlgang erforderlich machten. Als auch nach der zweiten Abstimmung keine Entscheidung getroffen worden war, wurde beantragt, die Zahl der stellvertretenden Vorsitzenden von zwei auf drei zu erweitern. Dies wurde einstimmig angenommen. Als Stellvertreter im Vorstand wurden demnach gewählt: Volker Hinck (Bremervörde), Markus Dreher (Rotenburg) und Heiko Maeusel, der auch für den Bremervörder Stadtrat kandidieren wird. Die Vorschläge für die Beisitzer im Vorstand und auch für die Delegierten für die Bezirksdelegiertenkonferenz im nächsten Jahr wurden einstimmig angenommen. Im Mittelpunkt der Vollversammlung stand neben den Wahlen zum neuen Vorstand, die kommende Kommunalwahl in Niedersachsen. In mehreren Orten des Kreises werden im September Jusos für die Räte ihrer Gemeinden kandidieren. Der Kreisverband will ihnen dabei zur Seite stehen und eine kreisweite Wahlkampfhilfe auf die Beine stellen.
