Thrash and Death im Rotenburger Jugendzentrum

Stahlknächte beerben Metal Union

Fans der härteren Gangart können sich auf eine Fortsetzung der Metal-Konzert-Reihe im Jugendzentrum freuen Foto: Archiv
 ©Rotenburger Rundschau

(r/fo). Nachdem die Metal-Union-Volume-Konzertreihe im Jugendzentrum ausgeklungen ist, geht es unter dem Namen Stahlknächte weiter. Erster Coup ist am Freitag, 18. Januar, ein Konzert mit den Thrash- und Death-Metallern Battue, Divide, S.K.I.L. und Honey, I kill you. Einlass ist ab 19 Uhr, Konzertbeginn ab 20 Uhr.

"Die Metal Union hat beschlossen, ihr Projekt auf Eis zu legen“, berichtet Hauke Wiese vom Stahlknächte-Team. Der Rotenburger Musikszene gehe damit ein wichtiger Pfeiler verloren, denn in den vergangenen Jahren hätte die Metal Union für zahlreiche Auftritte im Jugendzentrum gesorgt und auch der einen oder anderen lokalen Band ein Forum für erste Live-Erfahrungen geboten. "Mit der Reihe Stahlknächte wird dieses Erbe weitergeführt und lokalen sowie überregionalen Metal- und Hardcore-Bands in Rotenburg weiterhin eine Bühne geboten“, verspricht Wiese den Fans der härteren Gangart. Die Bürde des Openers wird die 2011 gegründete Death Metal Band S.K.I.L. aus Rotenburg übernehmen. Die Musiker, die alle schon auf einige Banderfahrung zurückblicken können, ordnen sich dem Progressive Death Metal zu. Momentan schraubten die Metaller laut Wiese fleißig an der ersten EP. Anschließend werden die vorgewärmten Fan-Ohren von der Band Honey, I kill you verwöhnt. Ihr mit Hardcore-Elementen gespickter Melodic-Death-Metal und ihre mitreißende Live-Performance hätten schon so manche Location zum Kochen gebracht, weiß StahlknächteMitglied Wiese. Die Kieler Metalheads von "Divide“ fingen 2009 damit an, gemeinsam ihre Instrumente zu foltern. Sie versprechen einen Death-Metal der alten Schule abzuliefern, der trotzdem modern daherkommt. Besonders freuen sich die Organisatoren auf die Headliner-Band Battue: "Es ist uns eine Ehre, sie erneut im Jugendzentrum begrüßen zu können. Schließlich gehörten die Männer aus Aurich zu den vier Bands, die bei Metal Union Volume I gespielt haben und dem Projekt somit auf die Beine geholfen haben. Eine Dampfwalze, die mit voller Wucht voraus eilt und das Publikum mit Thrash-Metal zum Kochen bringt, der durch eine Prise Death-Metal den letzten Schliff erhält. Musik von Metalheads für Metalheads.“

28.02.2021

Landpark Lauenbrück

12.02.2021

Winterlandschaft in Rotenburg

22.12.2020

Weihnachtsbilder

29.10.2020

Herbstfotos der Leser

Seitenanfang