Seniorenbeirat der Samtgemeinde Sottrum gegründet

„Mund und Ohr der Älteren“

Der Seniorenbeirat Sottrum, bestehend aus Heinz-Günther Hill (von links), Inge Bahrenburg, Helmuth Kahrs, Lothar Bruhn, Jutta Vogelsang, Wilfried Wildeboer mit Peter Bitomsky vom Kreisseniorenrat und Markus Luckhaus Foto: Schultz ©Rotenburger Rundschau

(as). Um das Mitspracherecht der Älteren bei Projekten in den Gemeinden und um Vorhaben für Senioren – darum soll es künftig während der Sitzungen des kürzlich gegründeten Seniorenbeirates der Samtgemeinde Sottrum gehen.

Mit sieben Mitgliedern nimmt das neue Gremium seine Arbeit auf: Vorsitzender Heinz-Günther Hill, Stellvertreterin Jutta Vogelsang, zweite Stellvertretende Inge Bahrenburg, Lothar Bruhn, Helmuth Kahrs, Ingo Ulrich und Wilfried Wildeboer. Die Gründung des Gremiums sei von Mitgliedern des Kreisseniorenbeirates angeregt worden, erklärte Samtgemeindebürgermeister Markus Luckhaus während der ersten Sitzung. Und auch im Rat der Samtgemeinde kam das Thema mehrfach zur Sprache. Von der ersten Idee bis zur Gründung gingen schließlich knapp drei Jahre ins Land. Am Ende steht ein Zusammenschluss, der sich als „Mund und Ohr der Älteren“ versteht, wie Luckhaus formuliert. Peter Bitomsky, der als Mitglied des Kreisseniorenbeirates Hilfestellung verspricht, war „froh, dass sich jetzt in Sottrum der Kreis schließt“. Denn der Initiator des Beirates für den Landkreis, Hans Bäcker, kam aus Hassendorf. Dass Luckhaus in den vergangenen Monaten bei der jetzigen Gründung so penetrant am Ball geblieben sei, bedachte er mit lobenden Worten. Die Zusammensetzung des Sottrumer Beirates ist das Ergebnis einer Anfrage an die örtlichen Vereine. Jeder sollte einige Vertreter entsenden und sieben kamen tatsächlich zusammen. „Noch zu wenig. Die Arbeit, die jetzt auf uns zukommt, sollte auf mehr Schultern verteilt werden können“, sind sich die Mitglieder sicher und der frisch gewählte Vorsitzende startet einen Aufruf. Wer gerne mitmachen möchte, älter als 60 Jahre ist, in der Samtgemeinde Sottrum wohnt und nicht aktiv am Berufsleben teilnimmt, ist zur nächsten Sitzung am Donnerstag, 31. Juni, ab 10.30 Uhr ins Rathaus eingeladen. An diesem Termin werden Ideen und Anregungen für das weitere Vorgehen des Seniorenbeirats besprochen und Besucher können sich das einmal aus der Nähe anschauen – die Sitzungen sind öffentlich.