Jeddinger Biathleten mit viel Spaß bei der Sache

SCC gewinnt bereits zum dritten Mal in Folge

200 Meter laufen, schießen, 200 Meter laufen, schießen: Die Teilnehmer beim Jeddinger Biathlon waren gefordert Foto: Rehak
 ©Rotenburger Rundschau

(ja). Zwölf Mannschaften gingen beim dritten Biathlon in Jeddingen an den Start. Trotz diverser Krankmeldungen und Regenschauer war die Stimmung auf dem Sportplatz richtig gut und das gehört auch zum Konzept: "Der Spaß steht im Vordergrund“, erklärt Initiator Henning Vollmer.

Jeweils vier Mitgliedern traten pro Team an, also insgesamt 48 Teilnehmer. Vorschriften bei der Mannschaftszusammenstellung gab es keine, bei der Kombination von Alter und Geschlecht hatten die Teilnehmer also freie Hand. Lediglich das Mindestalter von 14 Jahren musste erreicht sein, damit auch die Erlaubnis zum KK-Schießen gegeben werden konnte. Mittlerweile kommt fast die Hälfte der Mannschaften von auswärts. Vertreten waren neben Jeddingen auch Teams aus Hemslingen, Brockel, Süderwalsede und Nindorf. Zunächst wird eine Runde von 200 Metern gelaufen, dann geht es auf den Schießstand, wo zunächst sitzend aufgelegt geschossen wird, nach einer weiteren Runde muss das Gewehr sitzend aufgestützt ausgerichtet werden. Für jeden Schuss, der daneben geht, gibt´s eine Strafrunde von 30 Metern. Die Schüsse wurden live auf eine Videowand übertragen, so hatten alle Besucher die Teilnehmer gut im Blick. "Wir lachen auch nicht, wenn mal was daneben geht“, versprach Vollmer vorab. Und damit auch beim Laufen alles seine Richtigkeit hatte, behielten Streckenposten Gerd Bode und Jürgen Runge den Weg gut im Blick. Sämtliche Infos zum Rennen wurden von Moderator Jürgen Dunecke per Mikrofon weitergegeben. Den ersten Platz belegte inzwischen zum dritten Mal in Folge der SCC Jeddingen mit den Akteuren Dennis Altendorf, Dominik Stella, Nils Lühmann und Maik Zielke vor Semepab mit Sebastian Bargfrede, Matthias Bode, Pascal Pape und Björn Lüdemann. Rang drei ging an Rocknacht Revival I mit Till Carstens, Max Heldberg, Olaf Grünhagen und Nils Petterson. Mit der Resonanz von Seiten der Teilnehmer ist Vollmer nach wie vor sehr zufrieden, allerdings würde er sich ein wenig mehr Zuschauer wünschen: "Ein bisschen mehr Stimmung am Streckenrand könnte nicht schaden.“

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