Borussia Dortmund bekommt durch einen neuen Ausrüster-Deal deutlich mehr Geld in die Kassen. Dadurch könnte die Bundesliga nun noch spannender werden.
Dortmund - Es bahnt sich in der neuen Saison ein noch engerer Titel-Wettkampf in der Fußball-Bundesliga an. Noch spannender könnte es auch werden, da Borussia Dortmund durch einen neuen Ausrüster-Vertrag deutlich mehr Geld in der Kasse haben dürfte. Geld, das die Dortmunder in neue Transfers stecken könnten.
Borussia Dortmund steht einem Bericht der Bild (hinter Bezahlschranke) nach vor dem umfangreichsten Ausrüster-Deal der Vereinsgeschichte. Der Vertrag mit dem aktuellen Ausrüster Puma, der eigentlich noch bis 2022 läuft, soll vorzeitig verlängert werden. Dem Bericht nach winken dem BVB 300 Millionen Euro. Verein und Konzern sollen sich über den Vertrag mit zehnjähriger Laufzeit bereits einig sein. Der neue Vertrag soll bereits ab 2020 gelten.
Neuer Ausrüster-Deal: Borussia Dortmund verdreifacht Einnahmen
Laut dem Bericht soll Borussia Dortmund seine Einnahmen durch den Deal verdreifachen. Puma ist seit sieben Jahren BVB-Ausrüster und zahlte bislang zehn Millionen Euro pro Jahr.
Von BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer wurde dem Blatt gegenüber bestätigt, dass man sich in „zielführenden“ Gesprächen befinde. Zwar würde man keine genauen Zahlen nennen, aber auch der Dortmund-Boss stellte klar, dass man „einen deutlich werthaltigeren Vertrag“ als bislang abschließen wird.
Der FC Bayern hat seinen Ausrüster-Vertrag mit Adidas bereits vor Längerem bis zum Jahr 2030 verlängert. Allerdings stand man 2019 kurz vor einem neuen Mega-Deal mit BMW, der sich erst in letzter Minute zerschlug.
rjs