Brazzo-Klausel bei Zirkzee-Transfer beschert FC Bayern wohl Millionenregen

Joshua Zirkzee steht offenbar unmittelbar vor einem Wechsel zu Manchester United. Der FC Bayern würde bei diesem Transfer ordentlich mitkassieren.

München - Mit überragenden Leistungen in der abgelaufenen Serie-A-Saison konnte Joshua Zirkzee das Interesse einiger europäischer Topklubs auf sich locken. In 37 Pflichtspielen erzielte er zwölf Treffer und legte sieben Tore für seine Teamkollegen auf. Vor gut einem Jahr lag sein Marktwert noch bei rund neun Millionen Euro, heute wird er von Transfermarkt auf ganze 50 Millionen Euro geschätzt.

Er hat seinen Marktwert in nur einem Jahr also mehr als verfünffacht, für ganz so viel Geld wird er den FC Bologna aber nicht verlassen. In seinem Vertrag bei dem italienischen Erstligisten, den der Mittelstürmer mit seinen Toren überraschenderweise auf Platz 5 führte, ist eine Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro verankert.

Wie das niederländische Magazin Voetbal International berichtet, wird Zirkzee in der neuen Saison für Manchester United auflaufen. Demnach gibt es eine vollständige Einigung zwischen Zirkzee und den Red Devils. Laut Voetbal International wird United die Ausstiegsklausel zeitnah ziehen und den Deal damit perfekt machen.

Bayern kassiert ordentlich mit

Auch an der Säbener Straße wird man die aktuellen Entwicklungen um Zirkzee ganz genau beobachten. Grund dafür ist eine Klausel, die sich der ehemalige Sportdirektor des FC Bayern, Hasan Salihamidzic, beim Verkauf Zirkzees im August 2022 an Bologna gesichert hat. Der FC Bayern erhält nämlich 50 Prozent der Summe, die für Zirkzee auf den Tisch gelegt wird.

Mit der 40 Millionen Euro schweren Ausstiegsklausel wären das also 20 Millionen Euro, die aufs Festgeldkonto der Münchner fliesen könnten. Viel Geld für einen Spieler, der seit zwei Jahren nicht mehr im Verein ist.

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