Musiala verletzt sich im Training – schlägt jetzt die Stunde eines Rückkehrers?

Der FC Bayern muss über einen längeren Zeitraum auf Jamal Musiala verzichten. Auf wen Thomas Tuchel stattdessen setzt, ist offen. Ein Routinier könnte erste Wahl sein.

München – Der FC Bayern hatte an diesem Mittwoch nicht nur die alljährlichen Bilder des traditionellen Lederhosen-Shootings parat, sondern auch eine echte Hiobsbotschaft: Jamal Musiala fällt verletzungsbedingt wohl für die nächsten Wochen aus. Wenn es um seine Vertretung geht, dürften aber wiederum die Herzen der Bayern-Fans höherschlagen.

Jamal Musiala
Geboren:26. Februar 2003 (Alter 20 Jahre), Stuttgart
Verein:FC Bayern München
Position:Offensives Mittelfeld
Marktwert:110 Millionen Euro

FC Bayern muss länger auf Jamal Musiala verzichten

Jamal Musiala wird den FC Bayern für die nächsten Pflichtspiele nicht zur Verfügung stehen. Der deutsche Rekordmeister gibt in einem Statement offiziell bekannt, dass sich der 20-Jährige im Training einen Muskelfaserriss im linken, hinteren Oberschenkel zugezogen hat.

Das ergaben eingehende Untersuchungen im lädierten Bereich des Shootingstars, der sowohl beim Bundesliga-Auftakt in der vergangenen Woche in Bremen als auch bei der Niederlage im Supercup gegen Leipzig von Thomas Tuchel ein Mandat in der Startelf erhielt. Damit verpasst Musiala zudem die Testländerspiele gegen Japan (9. September) und Frankreich (12. September).

FC Bayern: Thomas Müller sollte für Jamal Musiala übernehmen

Thomas Müller ist derjenige, der die Musiala-Position in den nächsten Partien ausfüllen könnte. Der Routinier und Publikumsliebling musste jüngst selbst wegen Hüftproblemen verletzungsbedingt passen, fehlte daraufhin im Supercup.

Beim 4:0-Sieg in Bremen gab Müller allerdings sein Pflichtspieldebüt, und was für eins: mit einer Torvorlage nach seiner Einwechslung in den Schlussminuten reihte sich der Routinier in gewohnter Manier ein. Zudem stellte Müller sogar noch einen Bayern-Rekord auf.

Thomas Müller für den FC Bayern noch immer unfassbar wichtig

Dass sich Müllers Gesundheitszustand zuletzt rapide verbessert hat, ist ein Segen für die Münchner Mannschaft. Trotz seines fortgeschrittenen Alters von 33 Jahren ist das FCB-Urgestein noch immer immens wichtig für das Team – und das auf wie neben dem Platz.

Weil Manuel Neuer ebenfalls noch etwas länger verletzt pausieren muss, schnallen sich Müller und Joshua Kimmich als Vertreter die Binde um den Arm. Obwohl Müller in der Vorsaison in Teilen nicht mehr vollumfänglich unumstrittener Stammspieler war und wegen Blessuren länger ausfiel, kam er dennoch auf starke 20 Torbeteiligungen. (aoe)

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