Leon Goretzka spielt in dieser Saison im Team des FC Bayern eine untergeordnete Rolle. Der Rekordmeister soll nach wie vor an einem vorzeitigen Abschied interessiert sein.
München – In den letzten drei Partien war Leon Goretzka immerhin rund eine halbe Stunde zum Einsatz gekommen. Seine längste Einsatzdauer in dieser Spielzeit erreichte er im DFB-Pokal-Spiel in Mainz (4:0), in dem er 32 Minuten auflaufen durfte.
Goretzka plant wohl keinen Winter-Abschied
Ansonsten wurde er bereits zweimal nicht für den Kader nominiert und saß in vier Pflichtspielen gänzlich auf der Bank. Aktuell kommt Goretzka auf der Sechserposition nicht an Joshua Kimmich und João Palhinha vorbei.
Die Aussichten auf einen Stammplatz im Team von Trainer Vincent Kompany bleiben somit mäßig – trotz der Verletzung von Konkurrent Aleksandar Pavlović. An einen Winter-Abschied denkt Goretzka, der sich bereits im Sommer für einen Verbleib entschieden hatte, aber offenbar nicht. Das meldet die BILD. Goretzka wolle die Situation im Sommer 2025 neu bewerten. „Die Bayern haben Interesse an einem schnellen Abschied“, heißt es in dem Bericht.
Verhindert das hohe Gehalt eine Trennung?
Der 57-fache deutsche A-Nationalspieler soll laut BILD bis zu 17 Millionen Euro brutto beim Rekordmeister verdienen. Das Grundgehalt Goretzkas soll sich auf circa 13 Millionen Euro belaufen und mit jedem siebten Pflichtspiel ansteigen.
Mittelfeldspieler Goretzka besitzt einen gültigen Vertrag bis 2026 und blieb in der letzten Transferperiode standhaft, was einen vorzeitigen Abschied anging. Die BILD geht dennoch davon aus, dass spätestens im Sommer 2025 die Trennung erfolgt. Ob sich Goretzka wie unter Tuchel noch mal in die Startelf zurückkämpfen kann? Fraglich.
Ein Abnehmer könnte sich für den Box-to-Box-Spieler möglicherweise finden: Mitte Oktober meldete beispielsweise Sky, dass Manchester United Goretzka beobachten würde. Im letzten Sommer kursierten Gerüchte über ein etwaiges Interesse von Vereinen wie Atlético Madrid oder Juventus Turin durch die Gazetten.
