„Transfer-Guru“ Becker stellt Goretzka-Zukunft beim FC Bayern infrage

Mit der wohl unmittelbar bevorstehenden Verpflichtung von Joao Palhinha wird es im Mittelfeld der Bayern noch enger. Ex-Wimbledon-Sieger Boris Becker, der sich in jüngster Vergangenheit regelmäßig auf X zum Transfer-Geschehen beim deutschen Rekordmeister äußerst, stellt nun die Goretzka-Frage. 

München - Wie Sky und einige weitere Medien berichten, ist sich der FC Bayern mit dem FC Fulham im Palhinha-Poker über eine Ablöse einig geworden. Demnach soll der Portugiese nach der EM beim Medizincheck in München erscheinen. „Ausgezeichneter Transfer für den FC Bayern“, jubelte Boris Becker auf seinem X-Account. Dabei stellt sich die Tennis-Legende aber die Frage, was denn nun aus Leon Goretzka werde.

Becker hatte sich zuletzt immer wieder zu Transfers und Transfer-Gerüchten rund um den FC Bayern bei X geäußert.

Goretzka gilt schon seit längerer Zeit als Abschiedskandidat beim FC Bayern. Kommt Palhinha noch hinzu, stehen mit ihm, Joshua Kimmich, Konrad Laimer, Aleksandar Pavlovic und eben Leon Goretzka fünf Kandidaten mit Stammplatz-Ambitionen für zwei Plätze zur Verfügung. Angesichts seiner schwankenden Leistungen in den letzten Monaten wird es Goretzka voraussichtlich schwer haben.

Goretzka will wohl bleiben

Ein gewichtiges Wort spricht in diesem Fall aber natürlich auch der Spieler selbst mit. Bislang positionierte sich Goretzka immer klar für einen Bayern-Verbleib. Der 29-Jährige möchte unter dem neuen Coach Vincent Kompany um seinen Platz kämpfen. Natürlich dürfte dabei auch eine Rolle spielen, dass Goretzka bei den Münchnern noch bis 2026 ordentlich Gehalt kassieren kann. Für den Achter wäre es fast unmöglich, bei einem anderen Klub ähnlich fürstlich entlohnt zu werden.

Demnach ist die Frage von Boris Becker eigentlich beantwortet. Goretzka wird wohl beim FC Bayern bleiben, jedoch werden seine Stammplatz-Aussichten immer geringer. Es sei jedoch auch gesagt, dass Goretzka und Palhinha nicht genau die gleiche Position beziehen. Während der Portugiese eine klassische Holding Six ist, hat Goretzka seine Stärken als Box-to-Box-Spieler. Grundsätzlich könnten beide theoretisch durchaus gemeinsam das Münchner Mittelfeld-Zentrum bilden.

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