FC Bayern verkündet Gnabry-Diagnose: Arsenal-Entscheidung gefallen

Serge Gnabry fällt wieder aus. Das gab der FC Bayern nach dem Champions-League-Spiel gegen Arsenal bekannt. Der 28-Jährige hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen.

Update vom 10. April, 18.21 Uhr: Der FC Bayern hat die Diagnose von Serge Gnabry bekannt gegeben und die ersten Befürchtungen bestätigt. Der 28-Jährige erlitt laut Vereinsangaben „einen Muskelfaserriss im linken, hinteren Oberschenkel“. Wie lange Gnabry nicht zur Verfügung stehen wird, gaben die Münchener nicht bekannt, sondern teilten lediglich mit, dass der Offensivspieler „vorerst“ ausfällt.

Klar ist aber: Das Rückspiel in der Champions League gegen Arsenal London am kommenden Mittwoch wird Gnabry verpassen.

Pechvogel Gnabry schon wieder verletzt

Update vom 10. April, 14.15 Uhr: Serge Gnabry bleibt der Unglücksrabe in dieser Saison beim FC Bayern. Der 28-Jährige verletzte sich am Dienstagabend abermals und droht nun länger auszufallen.

Der FC Bayern gab zwar bislang noch keine offizielle Diagnose bekannt, doch wie Sky berichtet, soll Gnabry sich einen „Muskelfaserriss im hinteren Oberschenkel“ zugezogen haben und nun wieder zwei bis drei Wochen ausfallen.

Der Offensiv-Star wird nach seiner Ankunft in München am Mittwochnachmittag noch einmal eingehend untersucht werden. Sollte sich die Ausfallzeit bestätigen, wäre das ein weiterer bitterer Schlag für Gnabry, der in dieser Spielzeit lediglich 369 Minuten in der Bundesliga auf dem Feld stand.

Nächstes Verletzungsdrama: FC Bayern wohl wieder wochenlang ohne Gnabry

Erstmeldung vom 10. April, 6.10 Uhr:

London – Die Bayern sind wieder da – jedenfalls in der Champions League. Nach zuvor zwei enttäuschenden Niederlagen in der Bundesliga meldeten sich die Münchner mit einer starken Leistung gegen den FC Arsenal im Viertelfinal-Hinspiel der Königsklasse zurück.

Am Ende sollte es dennoch nur für ein 2:2-Unentschieden reichen, was auch daran lag, dass Kingsley Coman kurz vor Schluss nur den Pfosten traf. Sorgen bereitete jedoch auch Serge Gnabry, der in der 70. Minute verletzt ausgewechselt werden musste.

Gnabrys Formkurve zeigte in den letzten Wochen steil nach oben

Gnabry selbst leitete die Aufholjagd der Bayern zunächst mit seinem Tor in der 18. Minute ein, nachdem fünf Minuten zuvor Bukayo Saka Arsenal in Führung gebracht hatte.

Mit dem so wichtigen Ausgleichstreffer bestätigte der 28-Jährige seine aufsteigende Form der letzten Wochen. Nach einer langwierigen Muskelverletzung krönte die Nummer sieben des FC Bayern sein Comeback in der Bundesliga gegen Mainz (8:1) mit einem Treffer. Und auch beim 5:2-Sieg gegen Darmstadt (ein Treffer) und der 2:3-Niederlage in Heidenheim (ein Treffer und eine Vorlage) sammelte Gnabry fleißig Scorerpunkte.

Tuchel bestätigt Verletzung von Gnabry: „Er ist auf jeden Fall raus“

Auf den Höhenflug der letzten Wochen folgte gegen Arsenal dann die unsanfte Landung. Nach einem Sprint in der 70. Minute fasste sich Gnabry sofort an den hinteren Oberschenkel. Nach einer kurzen Behandlungspause musste er schlussendlich ausgewechselt werden. Für ihn kam Raphael Guerreiro ins Spiel.

„Leider hat sich Serge (Gnabry; Anm. d. Red.) verletzt. Hamstring. Er ist auf jeden Fall raus“, bestätigte Thomas Tuchel die Hiobsbotschaft nach Abpfiff. Vieles deutet also auf eine erneute Muskelverletzung mit wochenlanger Pause als Folge hin. Es wäre extrem bitter für Gnabry, der in der laufenden Saison erst auf 16 Pflichtspieleinsätze für die Bayern kommt. (kus)

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