Der FC Bayern ist am Dienstag in der Champions League gegen Arsenal gefordert. Thomas Tuchel nimmt einige Änderungen an seiner Aufstellung vor.
Update vom 9. April, 19.55 Uhr: Die Aufstellung des FC Bayern ist da! Trainer Thomas Tuchel nimmt nach dem blamablen 2:3 in Heidenheim vier Wechsel in seiner Startelf vor. Kapitän Manuel Neuer (Muskelfaserriss) im Tor und Leroy Sané (Schambeinprobleme) in der Offensive sind rechtzeitig für den CL-Knaller beim FC Arsenal fit und kehren zurück – Thomas Müller und Sven Ulreich müssen auf die Bank. Zudem werden die Innenverteidiger ausgetauscht: Matthijs de Ligt und Eric Dier ersetzen die zuletzt indisponierten Dayot Upamecano und Minjae Kim.
Folgende Aufstellung schickt Tuchel ins Rennen:
Neuer – Kimmich, Dier, de Ligt, Davies – Laimer, Goretzka – Gnabry, Musiala, Sané – Kane
Bayern-Aufstellung gegen Arsenal: Muss Müller auf die Bank?
Update vom 9. April, 18.05 Uhr: Welche Elf schickt Thomas Tuchel heute gegen Arsenal aufs Feld? Auch Sky-Reporter Florian Plettenberg kann sich vorstellen, dass Thomas Müller heute zunächst auf der Bank Platz nimmt und stattdessen Serge Gnabry den Vorzug erhält.
Für Gnabry ist das heutige Duell zudem erneut ein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Der 28-Jährige, der diese Saison verletzungsgeplagt auf insgesamt nur 16 Spiele für die Bayern kommt, könnte heute daher auch mit einer Extra-Portion Motivation ins Spiel gehen.
Für Müller wäre es dagegen mit Sicherheit enttäuschend, nicht in der Startelf zu stehen. Immerhin spielte er die letzten neun Pflichtspiele der Bayern jeweils von Beginn an.
Bayern-Aufstellung heute gegen Arsenal: Tuchels neue Optionen
Update vom 9. April, 9.00 Uhr: Wem vertraut Thomas Tuchel im so wichtigen Viertelfinal-Hinspiel bei Arsenal? Gerade in der Offensive hat der 50-Jährige wieder ein bisschen mehr Auswahl als zuletzt. Leroy Sané und Kingsley Coman kehren in den Kader zurück, und auch Serge Gnabry findet nach seiner langen Verletzungspause immer besser in Form. Zum Leidwesen von Thomas Müller?
Der 34-Jährige war in den vergangenen Wochen gesetzt, könnte nun aber in der Königsklasse die Bank drohen. Dabei werden Erinnerungen an letzte Saison wach: Thomas Tuchel verzichtete im Viertelfinale gegen Manchester City auf den Offensivspieler. Seine Erklärung: „Das ist kein Thomas-Müller-Spiel.“ Gilt das auch ein Jahr später für Arsenal?
Bayern-Aufstellung gegen Arsenal: Rückkehrer drängen in die Startelf – Einsatzgarantie für Sané?
Erstmeldung vom 8. April: London – Der FC Bayern geht als Außenseiter in das Champions-League-Duell gegen Arsenal. Ein Szenario, das noch vor Jahren als undenkbar galt. Immerhin haben die Münchner gegen die Gunners eine der überzeugendsten Europapokal-Bilanzen der jüngsten Vergangenheit auf ihrer Seite.
Lieblingsgegner Arsenal? Vorzeichen vor Viertelfinale sind dieses Jahr anders
In den K.o.-Runden 2013, 2014 und 2017 machten die Bayern mit Arsenal kurzen Prozess. Allein die letzten drei Duelle konnten die Münchner jeweils mit 5:1 für sich entscheiden.
Das diesjährige Viertelfinal-Duell steht allerdings unter anderen Vorzeichen. Arsenal geht als Tabellenführer der Premier League in das Hinspiel am Dienstag (alle TV-Infos). Die Bayern wiederum haben in der Bundesliga aktuell satte 16 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Leverkusen und müssen zunächst einmal einen Platz sichern, der die CL-Teilnahme für die nächste Saison garantiert.
Viertelfinale der Champions League: Eberl sieht Arsenal in der Favoritenrolle
„Favorit ist schon Arsenal. Sie sind Tabellenführer der Premier League und machen es sehr gut“, schob Sportvorstand Max Eberl die Favoritenrolle dementsprechend den Gunners zu, bevor es in den Flieger nach London ging.
Die bajuwarische Brust war vor Duellen in der Champions League schon mal breiter. Die blutleeren Vorstellungen zuletzt gegen Dortmund (0:2) und Heidenheim (2:3) haben dem stets so großen Selbstvertrauen der Münchner einen gehörigen Dämpfer verpasst.
Bayern-Aufstellung gegen Arsenal: Tuchel kann auf Rückkehrer hoffen
Schwache Leistungen, enttäuschende Ergebnisse, aber auch die zahlreichen personellen Fragezeichen bei den Bayern veranlassten die Buchmacher vor dem Hinspiel, den Rekordmeister als Underdog zu betrachten. Gegen Heidenheim musste Trainer Thomas Tuchel erneut auf zahlreiche Leistungsträger verzichten.
Immerhin saßen mit Manuel Neuer (Adduktoren), Leroy Sané (Patellasehnenprobleme), Aleksandar Pavlovic (Krankheit), Noussair Mazraoui (Krankheit) und Kingsley Coman (muskuläre Beschwerden) einige Rückkehrer im Flugzeug nach England.
Sané ein Kandidat für die Startelf gegen Arsenal? „Freue mich sehr auf morgen“
Wer von ihnen für Tuchels Startelf infrage kommt, ist unklar und dürfte sich wohl auch erst am Dienstag klären. Zumindest bei Neuer und Sané besteht Hoffnung, dass sie von Beginn an spielen können.
„Die letzten paar Tage ging es mir schon viel besser, auch heute beim Training war alles ok. Ich freue mich sehr auf morgen“, erklärte Sané auf der Pressekonferenz am Montag vor dem Arsenal-Kracher. Eine Einsatzgarantie wollte der Nationalspieler allerdings nicht bestätigen: „Da müssen Sie den Trainer fragen.“
Ändert Tuchel gegen Arsenal erneut seine Innenverteidigung?
Darüber hinaus machte Tuchel keine konkreten Angaben über seine Gedankenspiele bezüglich der Aufstellung gegen den englischen Tabellenführer. Es ist allerdings gut möglich, dass er in der Innenverteidigung wieder auf das Duo Eric Dier und Matthijs de Ligt zurückgreift. Ihre Stellvertreter Minjae Kim und Dayot Upamecano gaben schließlich in zu vielen Szenen gegen Heidenheim kein gutes Bild ab.
Ob Pavlovic gegen Arsenal wieder in die Mittelfeldzentrale gespült wird, ist fraglich. Alternativ dürfte erneut Konrad Laimer neben Leon Goretzka auflaufen.
Die voraussichtliche Aufstellung des FC Bayern: Neuer – Kimmich, Dier, de Ligt, Davies – Goretzka, Pavlovic – Sané, Müller, Musiala – Kane
(kus)