Erst am Sonntag spielte er gegen mehrere Profis des FC Bayern München: Cristiano Ronaldo von Juventus Turin hat das Coronavirus. Nun kehrte er nach Italien zurück.
- Fußball-Hammer! Cristiano Ronaldo* hat sich mit dem Coronavirus* infiziert.
- Die portugiesische Nationalmannschaft berichtete von der Corona-Infektion des Superstars von Juventus Turin. Am Mittwoch flog er zurück nach Italien (Update vom 15. Oktober, 13.59 Uhr).
- Noch am Sonntag spielte „CR7“ mit Portugal gegen mehrere Profis des FC Bayern München*.
Update vom 15. Oktober 2020, 13.59 Uhr: Cristiano Ronaldo sollte eigentlich in Portugal in Corona-Quarantäne bleiben - doch der Superstar bestieg nun ein Flugzeug und jettete zurück nach Italien. Bereits am Mittwoch begab sich CR7 mit seinem Privatflieger zurück nach Turin. Wie Juventus angab, hatte der Stürmerstar die zuständigen Gesundheitsbehörden um Erlaubnis gebeten - und diese offenbar erhalten. In Turin verbringt er die Quarantäne nun mit seiner Familie, er darf zehn Tage lang keinen Kontakt zu seinem Teamkollegen haben.
„Cristiano Ronaldo kehrte auf eigenen Wunsch mit einem von den zuständigen Gesundheitsbehörden genehmigten Ambulanz-Flug nach Italien zurück und wird seine Isolation in seinem Haus fortsetzen“, gab Juve bekannt.
Der Portugiese wisse immer noch nicht, wo er sich angesteckt hat. „Ronaldo geht es gut und er sagt, dass er spielen will. Er hat keine Krankheitssymptome und versteht gar nicht, wie das passieren konnte“, sagte Nationaltrainer Fernando Santos. Das Problem: Wen hat Ronaldo alles angesteckt? Als Portugal am Sonntag gegen Frankreich spielte, standen auch einige Bayern-Profis auf dem Platz.
Cristiano Ronaldo: Superstar mit Coronavirus infiziert
Erstmeldung vom 13. Oktober 2020, 16.34 Uhr: München/Lissabon - Covid-19-Hammer in der Fußball-Welt! Superstar Cristiano Ronaldo ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte der portugiesische Verband an diesem Dienstag auf seiner Internetseite mit.
Cristiano Ronaldo hat das Coronavirus - Länderspiel gegen Profis des FC Bayern München
Demnach zeige der 35-Jährige von Juventus Turin keine Krankheitssymptome, es gehe ihm gut, hieß es weiter. Ronaldo werde jedoch nicht beim Nations-League-Spiel Portugals gegen Schweden an diesem Mittwoch dabei sein, erklärte der Verband wenig überraschend weiter.
Markant: Noch am Sonntag spielte Ronaldo im selben Wettbewerb mit dem Europameister von 2016 gegen die französische Nationalmannschaft.
Cristiano Ronaldo hat Corona - Zweikämpfe mit Benjamin Pavard und Lucas Hernández vom FC Bayern
Zu seinen Gegenspielern gehörten in der Abwehr des Weltmeisters: Lucas Hernández und Benjamin Pavard vom FC Bayern München*. Kingsley Coman wurde kurz vor Schluss (84. Minute) eingewechselt. Corentin Tolisso saß auf der Bank.
Mehr noch: Der FC Bayern* postete am Montag Fotos von einem Zweikampf zwischen Hernández und dem mit Corona infizierten Ronaldo - vermutlich ohne zu wissen, dass sich der mehrmalige Weltfußballer zwischenzeitlich mit dem heimtückischen Coronavirus* angesteckt hatte. Sorgen beim Bundesliga-Rekordmeister*!
Corona-Infektion bei Cristiano Ronaldo: Fotos zeigen Duell mit FCB-Verteidiger Lucas Hernández
Zu sehen ist etwa auch, wie der 24-jährige FCB-Verteidiger „CR7“ in den Arm greift. Ob sich der Bundesliga*-Rekordtransfer (kolportiert 80 Millionen Euro Ablöse) deshalb explizit einem Covid-19-Test unterziehen muss, ist nicht bekannt.
Bei der portugiesischen Nationalmannschaft fielen alle Corona-Tests nach Bekanntwerden von Ronaldos Infektion Verbandsangaben zufolge bislang negativ aus. Sicher ist: Die internationale Fußballwelt hat einen positiven Corona-Befund mehr, der prominenter nicht sein könnte.
Kampf gegen das Coronavirus: Cristiano Ronaldo finanzierte Krankenhäusern neue Intensivstationen
Ronaldo selbst hatte sich schon zu Beginn der Coronavirus-Pandemie mit der neuartigen Lungenkrankheit auseinandergesetzt - und im März kurzfristig zwei Krankenhäusern neue Intensivstationen finanziert.
Namentlich dem Hospital de Santa Maria in Lissabon und das Hospital de Santo Antonio in Porto. Jetzt sieht er sich mehr denn je selbst mit Covid-19 konfrontiert. (pm) *tz.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks