Corona-Wirren: Juve will angeblich Cristiano Ronaldo loswerden - Kandidat für den FC Bayern?

Die Corona-Krise trifft den internationalen Fußball hart. Cristiano Ronaldo könnte daher Juventus verlassen und zu Real Madrid zurückkehren. Oder mischt sich nun der FC Bayern ein?

  • Die Corona-Krise* trifft den internationalen Fußball hart
  • Das soll angeblich zur Folge haben, dass Cristiano Ronaldo Juventus Turin verlassen soll
  • Sein Ex-Verein Real Madrid ist demnach interessiert - aber was hat der FC Bayern* damit zu tun?

München - Dass die Corona-Pandemie auch den internationalen Fußball völlig lahmlegt, haben vermutlich auch jene Menschen mitbekommen, die sich in der Regel nicht für den grünen Rasen und das weiße Leder interessieren. Aktuell wird zumindest in Deutschland darüber diskutiert, ob möglicherweise schon im Mai die Bundesliga wieder aufgenommen wird und Partien als Geisterspiele ausgetragen werden können. 

In der spanischen Primera Division und der italienischen Serie A sieht es hingegen nicht so aus, als würden dort zeitnah Fußballspiele stattfinden. Die Corona-Krise hat beide Länder schwer getroffen, was die vielen Vereine auch wirtschaftlich an ihre Grenzen bringen wird. Trotz des partiellen Gehaltsverzichts der Fußball-Stars vom FC Barcelona oder Juventus Turin

FC Bayern: Transfergerücht um Cristiano Ronaldo - CR7 soll Juve angeblich verlassen

Wie der Corriere dello Sport nun schreibt, könnte selbst Juve zu weiteren erheblichen Sparmaßnahmen gezwungen sein und denkt daher darüber nach, den aktuellen Luxus-Kader deutlich zu verkleinern. Dabei geht es wohl nicht um die Quantität, sondern eher darum, den absoluten Top-Verdiener von der Gehaltsliste zu streichen.

So ist der italienische Rekordmeíster offenbar bereit, Cristiano Ronaldo abzugeben. Sein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro netto im Jahr sei für die Alte Dame in Zukunft nicht mehr zu stemmen. Das ruft nun Real Madrid auf den Plan - wenn man den italienischen Medien Glauben schenken mag. 

Die Königlichen sind demnach an einer Rückhol-Aktion interessiert. Zumal Juve für CR7 angeblich „nur“ noch 60 Millionen Euro Ablöse verlangen würde. Was in Zeiten der Corona-Krise und im Hinblick auf das ebenfalls stark gebeutelte Spanien dennoch eine völlig astronomische und fast schon unmoralische Summe wäre. 

Cristiano Ronaldo zum FC Bayern? Nichts dran an dem Gerücht

Vor wenigen Monaten gab es zudem Gerüchte, dass der FC Bayern sich mit der Personalie Cristiano Ronaldo beschäftigt haben soll*. Diesen zufolge soll sich der portugiesische Superstar für einen Wechsel an die Isar entschieden haben, weil er generell mit dem Projekt Juventus Turin nicht zufrieden gewesen sei. Was daraus wurde? Diese Spekulationen waren natürlich nichts als heiße Luft. 

Für den deutschen Rekordmeister* ist Ronaldo mit seinen 35 Jahren zum einen deutlich zu alt und zum anderen auch kein Spieler, der dem Team von Hansi Flick* auf Dauer weiterhelfen würde. Mit Robert Lewandowski* hat man ja bekanntlich den aktuell besten Stürmer in seinen Reihen - und für die Außenbahn fehlt CR7 inzwischen die Schnelligkeit. 

Daher beschäftigt sich der FC Bayern eher mit Leroy Sané* von Manchester City oder Timo Werner von RB Leipzig. Ein Transfer von Kai Havertz könnte sich aufgrund der Corona-Krise zerschlagen haben, weil die von Bayer Leverkusen geforderten 120 Millionen Euro Ablöse aktuell ebenso illusorisch sind, wie die 60 Millionen für Ronaldo

FC Bayern: Kader für die kommenden Jahre nimmt Gestalt an

Trotz der Krise haben die Bosse an der Isar in den vergangenen Tagen Nägel mit Köpfen gemacht. Hansi Flick unterschrieb einen Vertrag bis 2023. Ebenso verlängerte Thomas Müller seinen 2021 auslaufenden Kontrakt an der Säbener Straße bis 2023. Und auch Thiago könnte längerfristig in der Allianz Arena* zu bestaunen sein. 

In Sachen David Alaba und Manuel Neuer sieht es allerdings aktuell etwas anders aus. Ebenso scheint eine Zukunft von Philippe Coutinho beim FC Bayern ziemlich unrealistisch. Wie geht es beim FCB weiter? Die Bosse wollen sich offenbar von einem Trio trennen. Allerdings dürfte in Zeiten der Corona-Krise aktuell nur eins sicher sein - und zwar, dass nichts sicher ist. Außer vielleicht, dass Cristiano Ronaldo nicht zum FC Bayern wechselt.

Die Corona-Unterbrechung im europäischen Fußball ist vorbei, in den meisten Ligen rollt wieder der Ball. Trotzdem sorgt Cristiano Ronaldo mit einem Instagram-Post für großes Aufstehen -  und brachte so fast einen Ex-Teamkollegen gegen sich auf.

smk

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