„Das Einzige, was mich ankotzt“: Bayern-Sportvorstand Eberl platzt in den Katakomben der Kragen

Der FC Bayern München spielt bei Eintracht Frankfurt nur 3:3. Sportvorstand Max Eberl zeigt sich nach dem Spiel unzufrieden mit dem Ergebnis.

München – Es war ein äußert bitterer Sonntagabend für den FC Bayern München. Trotz starker Leistung und zweifacher Führung gab es am Ende nur ein Remis bei Eintracht Frankfurt. SGE-Stürmer Omar Marmoush schockte den deutschen Rekordmeister mit seinem Treffer in der Nachspielzeit. Für den FC Bayern war das Unentschieden eine gefühlte Niederlage.

FC Bayern unzufrieden mit Remis in Frankfurt

„Dass wir mit nur einem Punkt nach Hause fahren, das ist enttäuschend. Die Art und Weise, wie wir spielen, wie dominant wir auftreten, das ist schon bemerkenswert und das Einzige, was uns ärgern muss, ist, dass wir uns dafür nicht belohnen“, sagte Bayern-Sportvorstand Max Eberl nach der Partie in der Mixed Zone.

„Wann ist der FC Bayern mal sechs Kilometer mehr gelaufen in Frankfurt? Wann hat Bayern in Frankfurt so dominant gespielt? Noch nie! Das ist der Zweite der Bundesliga gewesen und wir erdrücken sie. Das Einzige, was uns richtig ankotzt, ist das Ergebnis“, zeigte sich Eberl äußerst angefressen.

Bayern-Sportdirektor Christoph Freund teilt die Meinung von Eberl. „Man muss unterscheiden: Vom Ergebnis her sind wir enttäuscht, die Leistung war aber richtig gut. In der ersten Halbzeit waren wir extrem dominant. Es hat Spaß gemacht, der Mannschaft zuzusehen. Trotzdem haben wir drei Gegentore kassiert, das tut weh. Das Ergebnis war nicht das, was wir uns gewünscht haben. Natürlich gibt es noch Sachen, die wir verbessern wollen, grundsätzlich ist die Mannschaft aber auf einem richtig guten Weg“, so Freund nach dem Spiel.

Bayern-Sportvorstand Eberl angefressen

Tatsächlich sprechen die Statistiken klar für den FC Bayern München. Das Torschussverhältnis fiel mit 13:4 klar für die Gäste aus, zudem hatte die Mannschaft von Cheftrainer Vincent Kompany 74 Prozent Ballbesitz. Am Ende reichte es dennoch nur für einen Punkt bei den Adlern.

In der Tabelle konnte der FC Bayern dennoch Platz eins halten, ist nun aber punktgleich mit RB Leipzig auf Rang zwei. Eintracht Frankfurt steht einen Punkt dahinter. Nach der Länderspielpause empfängt der deutsche Rekordmeister den VfB Stuttgart in der Allianz Arena und will endlich wieder einen Sieg einfahren. (smr)

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