Matthijs de Ligt verlässt den FC Bayern. Der Niederländer richtet zum Abschied eine emotionale Nachricht an die Fans des deutschen Rekordmeisters.
München – Gerade mal zwei Jahre verbrachte Matthijs de Ligt beim FC Bayern. Nun verabschiedet sich der Innenverteidiger, der 2022 für kolportierte 68 Millionen Euro von Juventus Turin kam, aus München.
Via Instagram schreibt de Ligt: „Liebe Bayern-Fans, ich möchte mich bei euch allen von Herzen für eure Liebe und Unterstützung bedanken. Es war mir eine große Ehre, zwei Jahre für einen wundervollen Verein wie dem FC Bayern gespielt haben zu dürfen.“
In den zwei Spielzeiten beim deutschen Rekordmeister habe er mit den Fans „unvergessliche Momente“ erleben können. De Ligt bezieht sich auf die Meisterschaft, die der FC Bayern in der Saison 2022/23 erst am letzten Spieltag gewann, und die „großartigen“ Abende in der Champions League. „Das sind Erinnerungen, die mir für immer erhalten bleiben.“
De Ligt spricht von einem „Chaos der Gefühle“
„Deswegen ist der Abschied für mich auch ein Chaos der Gefühle“, betont der 25-Jährige und merkt an: „Ich werde immer die Liebe und Unterstützung der Spieler, des ganzen erweiterten Teams und vor allem der Fans in Erinnerung behalten. Die Petition, die so viele von euch unterschrieben haben, berührt mein Herz!“
Noch während der Europameisterschaft setzten sich einige Fans des FC Bayern mit einer Petition dafür ein, dass de Ligt bleibt – ohne Erfolg, wie sich nun herausstellt. „Ich bedanke mich für zwei wundervolle Jahre. Ich wünsche dem FC Bayern viele Siege und Titel, so wie sie der Verein schon immer eingefahren hat! Mia San Mia“, schreibt de Ligt zum Abschluss.
De Ligt und Mazraoui verlassen den FC Bayern
De Ligt zieht es vom FC Bayern zu Manchester United, der Wechsel ist inzwischen bestätigt. Es soll für de Ligt eine Ablöse von 45 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an möglichen Boni fließen. Neben de Ligt wird auch Noussair Mazraoui vom FC Bayern zu Manchester United wechseln. Für den Marokkaner, der 2022 ablösefrei von Ajax nach München wechselte, soll eine Ablöse von 15 Millionen Euro zuzüglich fünf Millionen Euro an etwaiger Boni fällig werden.