„Guten Morgen“: Rice-Grüße auf Deutsch machen FC-Bayern-Fans Hoffnung

Declan Rice steht offenbar im Fokus des FC Bayern. Mit einer auffälligen Geste im Training heizte er zuletzt die Gerüchte um einen Wechsel an.

München/London – Die möglicherweise erste titellose Saison für den FC Bayern neigt sich dem Ende zu. Schon jetzt ist klar, dass die Münchner nicht ohne gravierende Änderungen im Kader in die neue Saison gehen werden. Auf der Suche nach einem neuen Mittelfeldspieler ist der deutsche Rekordmeister auf Declan Rice gestoßen. Der englische Nationalspieler macht den Bayern-Fans nun mit einer Botschaft auf Deutsch Hoffnungen auf einen Transfer.

Declan Rice
Geboren:14. Januar 1999 in Kingston upon Thames (Vereinigtes Königreich)
Aktuelles Team:West Ham United
Position:Defensives Mittelfeld
Länderspiele:41 (3 Tore)

Suche nach einem Sechser: FC Bayern München an Declan Rice interessiert

Das Mittelfeld, insbesondere die Sechser, wurde neben der Mittelstürmerposition als eine der Schwachstellen im Spiel des FC Bayern ausgemacht, weshalb sich der Klub entsprechend verstärken möchte. Während Randal Kolo Muani und Julian Álvarez wohl als Topkandidaten für den Angriff gelten, haben die Bayern Declan Rice von West Ham United für das defensive Mittelfeld im Visier. Vor allem Bayern-Trainer Thomas Tuchel soll von dessen Fähigkeiten überzeugt sein.

Der 41-fache Nationalspieler Englands spielt seit seiner Jugend, genauer gesagt seit 2013 für die „Hammers“ und könnte den Klub nach zehn Jahren verlassen. Sein Kontrakt bei den Londonern im Sommer kommenden Jahres aus, offenbar bereitet sich sein Verein auf ein Wettbieten für den Abräumer vor.

Declan Rice grüßt auf Deutsch und heizt Spekulationen um Bayern-Wechsel an

Dass der FC Bayern Interesse an einem Transfer des 24-Jährigen hat, ist auf der Insel wohl ein offenes Geheimnis. Das bewies Rice, als er am Mittwoch eine eindeutige Botschaft an die Öffentlichkeit sendete. Wie auf eiemVideo, das West Ham auf seinem TikTok-Account postete, zu sehen ist, grüßte Rice seine Fans am Trainingsplatz – und zwar auf Deutsch. „Guten Morgen“, sagte der Vize-Europameister gleich zweimal gut hörbar in die Kamera.

Manche Fans dürften dies als Zeichen interpretieren, immerhin ist der FC Bayern eine Topadresse in Europa und Rice im perfekten Alter, um den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen. Mit West Ham steht er zwar im diesjährigen Conference-League-Finale gegen Florenz, in der Liga stehen die Hauptstädter allerdings nur auf einem enttäuschenden 14. Platz. Ein Abgang des Topspielers ist also wahrscheinlich.

Declan Rice zum FC Bayern? Das Preisschild des West-Ham-Stars könnte zum Problem werden

Ein Haken für den FC Bayern ist das Preisschild für den Premier-League-Star, denn Medienberichten zufolge könnte West Ham 100 Millionen Euro oder gar mehr für Rice verlangen. Die Münchner scheinen aber weiterhin interessiert zu sein. Wie Sky berichtete, sollen die Verantwortlichen sogar bereits beim Briten angeklopft haben.

Wie außerdem berichtet wird, gibt es weitere Anwärter auf einen Rice-Transfer. So sollen ihn die beiden Londoner Vereine FC Arsenal und der FC Chelsea – hier lernte Rice von 2006 bis 2013 das Fußballspielen – sowie Manchester United beobachten. Die englischen Topklubs haben aufgrund ihrer Finanzkraft einen Vorteil gegenüber den Bayern, die wohl eher für einen Stürmer einen Betrag im dreistelligen Millionenbereich berappen würden.

Neuer Mittelfeldspieler soll kommen: Mehrere Profis im Fokus des FC Bayern

Die Bayern haben jedoch auch Alternativen im Blick, sollte es nicht mit Rice klappen. Neben dem feststehenden Transfer von Konrad Laimer, der im Sommer aus Leipzig kommen wird, hat der Bundesliga-Serienmeister auch Adrien Rabiot von Juventus Turin im Auge. Auch Mateo Kovacic vom FC Chelsea, der mit Tuchel 2021 die Champions League gewinnen konnte, soll eine Option sein.

Zwar gibt es viele Hürden, vor allem finanzielle, dennoch scheint sich Rice augenscheinlich mit dem FC Bayern zu befassen. Anders ist seine Geste wohl kaum zu erklären. Ob es letztlich zu einer Verpflichtung kommt, werden die nächsten Wochen zeigen. Die Bayern müssen auf jeden Fall nachrüsten, können allerdings nicht bei englischen Mondpreisen mitgehen. (ajr)

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