Doué zum FC Bayern? Rennes-Boss reagiert auf die Gerüchte

Desire Doue soll beim FC Bayern auf der Wunschliste stehen. Nun hat sich der Rennes-Boss zu den anhaltenden Gerüchten geäußert.

München - Désiré Doué von Stade Rennes gilt als eines der größten Offensiv-Talente im französischen Fußball. Dieser Meinung sind offenbar auch Max Eberl und Christoph Freund. Nach Informationen von Sky steht der 19-Jährige bei den Bayern „sehr, sehr hoch“ im Kurs.

Im Gespräch mit der französischen Tageszeitung Quest-France äußerte sich Frederic Massara, der neue Sportdirektor von Stade Rennes, wie folgt zu den Gerüchten rund um Doué: „Heutzutage hat Stades Rennes die Möglichkeit jedes Angebot abzulehnen. Falls große Angebote eintrudeln sollten, müssen diese von Fall zu Fall geprüft werden. Aber Stand heute gibt es keine großen Angebote.“

Interessant ist: Laut Massara „möchte der Spieler nicht gehen“. Zudem betonte dieser, dass es „aktuell keine Verhandlungen“ geben würde mit anderen Vereinen.

Große Konkurrenz im Werben um Doué

Transfer-Experte Fabrizio Romano zufolge sollen gleich mehrere Topklubs an einer Verpflichtung von Doué interessiert sein. Dazu zählen neben dem FC Bayern auch PSG und die Tottenham Hotspur. Allerdings soll der FC Bayern derzeit die besten Karten im Werben um den Offensiv-Allrounder haben.

Ob ein Bayern-Wechsel in diesem Sommer tatsächlich zustande kommt, hängt laut Sky allen voran davon ab, wie viele Spieler den deutschen Rekordmeister im anstehenden Transferfenster verlassen. Demnach müssen für einen Doué-Transfer müssen zunächst weitere Erlöse aus Spielerabgängen generiert werden.

Denn der französische Olympia-Teilnehmer steht bei Stade Rennes noch bis 2026 unter Vertrag und dürfte dementsprechend teuer werden. Die L‘Équipe schrieb zuletzt, dass Rennes ihren Youngster zum Rekordverkauf machen möchte. Die bisherige Bestmarke liegt bei rund 60 Millionen Euro, als man Jeremy Doku an Manchester City verkaufte.

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