Der Vertrag von Leroy Sané läuft im kommenden Sommer aus. Muss der FC Bayern München einen ablösefreien Abgang verkraften? Arsenal soll anklopfen.
München - Leroy Sané durfte am vergangenen Mittwoch beim Duell des FC Bayern München in Mainz (4:0) erstmals wieder 90 Minuten auf dem Feld stehen. Der Flügelspieler trat als Torschütze zum zwischenzeitlichen 3:0 in Erscheinung und war somit neben Dreierpacker Jamal Musiala einer der Faktoren für das Weiterkommen ins Achtelfinale des DFB-Pokals. Doch wie geht es über den Sommer hinaus weiter mit Sané?
Arsenal-Coach Arteta gilt als „riesiger Fan“ von Sané
Der Vertrag des 28 Jahre alten Nationalspielers beim FC Bayern läuft auf. Die Münchner wollen verlängern, aber die Bezüge sollen etwas heruntergeschraubt werden. Lässt sich Sané darauf ein? Andere Klubs haben die Fühler bereits nach dem Linksfuß ausgestreckt. Laut des Podcasts Bayern Insider von Bild-Chefreporter Christian Falk gilt Arsenal-Coach Mikel Arteta als „riesiger Fan“ des Angreifers.
Sané und der Trainer der Gunners kennen sich bereits aus gemeinsamen Zeiten bei Manchester City. Dort ging Arteta als Co-Trainer von Mastermind Pep Guardiola seine ersten Schritte in diesem Bereich. Die Stadt London könnte für Sané deutlich attraktiver als Manchester sein. Im Gegensatz zu den Gerüchten rund um Newcastle United ist das von Premier League-Topklub Arsenal deutlich ernstzunehmender.
Unter Arteta kämpft Arsenal wieder um den Titel
Die Londoner stehen zwar nicht in der vordersten Riege. Ein Abgang vom FC Bayern zu Arsenal wäre - zumindest auf den ersten und zweiten Blick - nicht der logische nächste Karriereschritt. Doch unter Arteta kämpft der Klub wieder regelmäßig und mit realistischen Chancen um den Titel in England. Ab 1. Januar kann Sané frei verhandeln und überall unterschreiben. Sollte es bis dahin keine Verlängerung beim FC Bayern geben, wird das Rennen um dessen Gunst Fahrt aufnehmen.
