Eberl nennt Kimmich drei Argumente für Verbleib beim FC Bayern

Der FC Bayern will den Vertrag mit Joshua Kimmich verlängern. Sportvorstand Max Eberl verrät, wie dem Rekordmeister das gelingen soll.

München – Der Vertrag von Joshua Kimmich läuft beim FC Bayern Ende Juni 2025 aus. Ein Verbleib des 29-Jährigen ist in München noch nicht garantiert. „Wir wissen alle, wie meine Situation vor acht bis zehn Wochen noch war. Da hatte man das Gefühl: Wann ist der Kimmich endlich weg? Jetzt sieht es wieder anders aus“, sagte Kimmich zuletzt selbst.

Im Sommer galt der Mittelfeldspieler als Transferkandidat beim FC Bayern, das Interesse von Paris Saint-Germain wurde sogar von Sportvorstand Max Eberl bestätigt. Doch Kimmich blieb beim deutschen Rekordmeister und zählt dort unter Trainer Vincent Kompany zu den Leistungsträgern. Der Klub will daher den Kontrakt mit dem DFB-Kapitän verlängern.

Eberl verspricht Kimmich die Kapitänsbinde

„Ich glaube, wir gehen sehr, sehr offen mit ihm um“, sagt Eberl im Interview mit Sport Bild zu den aktuellen Gesprächen mit Kimmich. Der Bayern-Manager nennt drei Argumente, mit denen er Kimmich überzeugen möchte: „Wir sagen ihm: Wir wollen mit dir verlängern. Wir sagen, er soll der Kapitän des FC Bayern werden, wenn Manuel Neuer irgendwann nicht mehr auf dem Platz steht. Und wir lassen ihn wissen, dass er ein Gesicht unseres Vereins werden soll. Das haben wir ihm klar mitgeteilt, und dahinter stehen wir.“

Eberl stellt Kimmich damit nicht nur die Kapitänsbinde im Falle einer Vertragsverlängerung und des Karriereendes von Manuel Neuer in Aussicht. Nein, der Sportvorstand des FC Bayern verspricht Kimmich sogar das Amt. Doch noch wäre wohl Geduld gefragt, denn bei Neuer geht die Tendenz zu einer Vertragsverlängerung bis 2026.

Eberl: „Wir versuchen, mit Josh zu verlängern“

Kimmich soll beim FC Bayern indes rund 20 Millionen Euro pro Jahr kassieren. Da er in den letzten Wochen seinen Wert für die Münchner unter Beweis gestellt hat, befindet sich Kimmich in einer starken Verhandlungsposition. Dass der 29-Jährige zu einer Gehaltskürzung bereit ist, ist wohl nicht zu erwarten.

„Was das Gehalt betrifft und was in der Öffentlichkeit spekuliert wird, dazu kann ich nur sagen: Wir versuchen, mit Josh zu verlängern und werden versuchen, eine Einigung hinzubekommen“, sagt Eberl. „Das betrifft das Sportliche, das Perspektivische, aber eben auch das Finanzielle. Wir wollen auf allen diesen drei Ebenen mit Josh eine Einigung erzielen.“

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