Bayern erzielen offenbar Einigung über Tah-Transfer mit Leverkusen

Der FC Bayern buhlt schon seit mehreren Wochen um den Innenverteidiger Jonathan Tah. Nun haben die Münchner offenbar einen Durchbruch in den Verhandlungen mit Bayer Leverkusen erzielt. Allerdings steht dem Deal wohl immer noch ein Detail im Weg.

München - Die langwierigen Verhandlungen mit dem amtierenden deutschen Meister Bayer Leverkusen um den Innenverteidiger Jonathan Tah, haben laut dem kicker nun ein Ende genommen.

Erst kürzlich erklärte Simon Rolfes, der Leverkusener Geschäftsführer Sport, dass die bisherigen Angebote der Bayern für den Innenverteidiger-Star nicht akzeptabel seien.

Während die Bayern mit einem Angebot mit rund 20 Millionen Euro starteten und die Leverkusener zu Beginn auf eine Summe von 40 Millionen beharrten, scheint man sich mit einem Gesamtpaket von 30 Millionen Euro in der Mitte getroffen zu haben.

Dabei sollen die Bayern bei einem Transfer eine fixe Sockelablöse von 25 Millionen Euro an die Leverkusener überweisen, die über leistungsabhängige Zahlungen auf 30 Millionen Euro ansteigen kann.

Bevor Tah kommt, soll De Ligt gehen

Auch auf persönlicher Ebene sind die Münchner sich mit dem Innenverteidiger schon länger einig, Tah soll bei den Bayern ein Arbeitspapier bis 2029 unterzeichnen. Doch trotz dieser Einigungen steht einem Tah-Transfer immer noch etwas im Weg.

Wie der kicker und Sky übereinstimmend vermelden, gilt für den Tah-Transfer weiterhin die Voraussetzung: Vor dem Deal soll Matthijs de Ligt verkauft werden und mit dem Erlös die Ablöse für Tah refinanzieren.

Momentan hat der Abgang von De Ligt allerdings wieder Fahrt aufgenommen, da der Innenverteidiger-Neuzugang Leny Yoro von Manchester United sich längerfristig verletzt hat.

Bei der Ablöse liegen die beiden Klubs allerdings noch weiter auseinander, da die Bayern ein Paket von mindestens 50 Millionen Euro fordern, die Red Devils allerdings gerne nur 35 Millionen Euro zahlen würden.

Nun ist aber klar: Sollte De Ligt die Bayern verlassen, wird Tah sich dem deutschen Rekordmeister bis 2029 anschließen.

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