Abschied vom FC Bayern? De Ligt gibt wohl entscheidendes Signal

Ein Wechsel von Matthijs de Ligt wird offenbar konkreter. Der Innenverteidiger des FC Bayern soll ein wichtiges Signal gesendet haben.

München – Bricht Matthijs de Ligt nach zwei Jahren seine Zelte beim FC Bayern ab und wechselt zu Manchester United? In den vergangenen Tagen haben sich die Anzeichen auf einen Transfer des niederländischen Innenverteidigers verdichtet.

De Ligt gibt wohl grünes Licht für United

Wie der italienische Transfer-Insider Fabrizio Romano am Dienstagnachmittag meldet, habe de Ligt nach einem direkten Austausch mit seinem Management grünes Licht für den Wechsel zu den Red Devils gegeben. In Manchester steht Cheftrainer Erik ten Hag unter Vertrag, der de Ligt bei Ajax Amsterdam zum Stammspieler und Mannschaftskapitän formte.

Spielerberaterin Rafaela Pimenta verhandele ausschließlich mit United über einen potenziellen Transfer. Eine grundsätzliche Einigung zwischen dem Premier-League-Klub und der Spielerseite stelle keine große Hürde dar. In diesem Kontext berichtete fussball.news bereits, dass de Ligt für einen Wechsel nach Manchester zu Gehaltseinbußen bereit ist.

Erhält der FC Bayern die gewünschte Ablöse?

Nun liege es an United, mit dem FC Bayern eine Einigung zu finden. Laut Sky Sport fordert der deutsche Rekordmeister eine Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro für de Ligt, der für 67 Millionen Euro von Juventus Turin verpflichtet worden war. Nach fussball.news-Informationen herrscht in München die Bereitschaft, diesen Betrag über eine Sockelablöse und zuzügliche Bonuszahlungen zu erreichen.

Allerspätestens nach dem Ende der Europameisterschaft könnten die Verhandlungen zwischen den beiden Klubs Fahrt aufnehmen. Im Hintergrund bastelt der FC Bayern weiter an einem Transfer von Jonathan Tah, während mit Hiroki Ito bereits ein Innenverteidiger verpflichtet worden ist.

Ob im weiteren Verlauf eine Einigung mit United über de Ligt erzielt werden wird, bleibt abzuwarten. Noch haben Teile der Bayern-Fans eine Hoffnung auf einen Verbleib des Niederländers nicht aufgegeben und eine entsprechende Onlinepetition gestartet. Diese dürfte allerdings wenig Berücksichtigung finden.

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