Abschied von zwei FC-Bayern-Stars bestätigt - das rät Mehmet Scholl

Mehmet Scholl hat einen Rat für Ribéry und Robben.
 ©dpa / Maja Hitij

Es ist der nächste Schritt im Umbruch des FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge hat den Abschied von Ribéry und Robben bestätigt. Mehmet Scholl hat einen Rat für das Duo.

Update vom 13, Mai: Arjen Robben wird die Bayern verlassen. Insgesamt spielte der Niederländer fast zehn Jahre beim deutschen Rekordmeister. Wie er nun allerdings offenbarte, hätte es auch zu einem frühen Abschied aus München kommen können - und das nicht aus sportlichen Gründen. 

Update vom 6. Mai 2019, 17.15 Uhr: Beim FC Bayern geht bald eine große Ära zuende: Franck Ribéry und Arjen Robben werden den Rekordmeister zum Saisonende verlassen. Das hat Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge bestätigt. Wie es ist, eine lange Karriere beim FC Bayern hinter sich zu lassen - das weiß auch Mehmet Scholl. Ribéry hatte vor zwölf Jahren „seine“ Nummer 7 geerbt. 

In seiner letzten Saison spielte Scholl allerdings eher eine Nebenrolle - ähnlich wie Robbery. Der 48-Jährige sagte im Interview mit dem Kicker nun: „Man muss es schlucken. Beide müssen verstehen, dass sie eine grandiose Karriere hatten und große Fußspuren hinterlassen. Was bleibt, ist die Weltklasse.“ 

Verabschieden sich die beiden Flügelflitzer mit einem Titel aus München? Schon am Wochenende könnten die Korken knallen.

Rummenigge bestätigt Abschied von zwei FC-Bayern-Stars

München - Der siebte Meistertitel am Stück ist für den FC Bayern so gut wie fix. Nun bestätigen die Münchner auch, worüber Fußball-Deutschland bereits seit Monaten spekuliert hat: Arjen Robben und Franck Ribéry werden den Klub nach dieser Saison verlassen. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge sagt in einem Statement: „Franck und Arjen sind großartige Spieler. Der FC Bayern hat beiden sehr viel zu verdanken und wird ihnen einen großartigen und emotionalen Abschied bereiten. Sie haben die erfolgreichste Dekade des FC Bayern mit fantastischem Fußball geprägt.“

Rummenigge bestätigt, dass es einen Abschied für Ribéry und Robben geben wird - damit ist klar: Die auslaufenden Verträge von Robbery werden nicht verlängert. Das hatte Präsident Uli Hoeneß bereits im vergangenen Dezember beim vorweihnachtlichen Fanklub-Besuch angedeutet und Robben später bestätigt, wie tz.de* berichtet. Ribéry dagegen, der wegen seiner emotionalen Art zum großen Fanliebling in München avanciert ist, schien sich immer noch ein Hintertürchen offenhalten zu wollen.

Ribéry: „Wahnsinn, dass ich zwölf Jahre hier war“

Nun spricht aber auch der Franzose offen über das Ende seiner Ära im Bayern-Trikot. „Als ich zu Bayern gekommen bin, ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Der Abschied wird nicht leicht werden, aber wir dürfen nie vergessen, was wir zusammen erreicht haben. Wir haben so viel zusammen gewonnen – über 20 Titel“, wird der 36-Jährige zitiert. Und: „Es ist Wahnsinn, dass ich zwölf Jahre hier war.“ In dieser Zeit gewann er bislang acht Meisterschaft, fünfmal den DFB-Pokal, fünfmal den deutschen Superpokal sowie jeweils einmal die Champions League, den UEFA Supercup, die Klub-WM und den Ligapokal.

Beim 3:1 über Hannover 96, von dem tz.de* ausführlich mit Live-Ticker berichtet, kam Ribéry zum 422. Mal in einem Pflichtspiel für den FCB zum Einsatz und erzielte sein 123. Tor. Auch Robben durfte gegen das Schlusslicht mitmischen, für den Niederländer war es nach fünfmonatiger Auszeit wegen diverser Blessuren der erste Einsatz. Beide sollen im Jahr 2020 ein großes Abschiedsspiel bekommen. Vorher wollen die Routiniers aber ihre Karrieren noch bei anderen Vereinen fortführen. Allerdings ist das Ziel noch offen, wie tz.de* berichtet.

Robben und Ribéry bekamen gegen Hannover noch einmal die Gelegenheit, gemeinsam auf dem Platz zu stehen. Danach lobte Trainer Niko Kovac das Verhalten der Fans - auch dieses Thema greift tz.de* auf. Derweil gibt es neue Gerüchte über eine Ablösung des Kroaten - inklusive möglichem Nachfolger. Jerome Boateng gibt durch sein Verhalten nach dem Spiel gegen Hannover Rätsel auf - wegen des Elfers lässt er sich sogar zu einer Schiri-Beleidigung hinreißen.

Jerome Boateng spricht im Podcast von Palina Rojinski über seine Bayern-Zukunft und das Aus beim DFB. Dabei haben ihn gleich mehrere Sachen traurig gemacht.

Umfrage: Ist der Robbery-Abschied die richtige Entscheidung?

Ist die Meisterschaft nach dem BVB-Patzer gegen Bremen bereits entschieden? So wird der FC Bayern München bereits am Samstag gegen RB Leipzig Meister.

*tz.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes

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