Kommt Erling Haaland zum FC Bayern? Vorstandschef Oliver Kahn hat sich über einen Transfer des Dormtunder Stürmerstars geäußert.
München - Wenn Robert Lewandowski geht - kommt dann Erling Haaland? Bayern Münchens Vorstandschef Oliver Kahn hält einen Transfer des Jungstars von Borusssia Dortmund für finanziell nicht darstellbar. „Wir würden unserem Job nicht gerecht werden, wenn wir uns nicht mit einem jungen Stürmer beschäftigen würden“, räumte Kahn am Sonntag im Sport1-„Doppelpass“ zwar ein. Haaland sei auch „ein ganz exzellenter Stürmer, auch für die Zukunft ist das hochinteressanter Spieler.“
Für den FC Bayern wird es aber vermutlich keinen Haaland-Transfer geben: Ein Paket aus Ablöse und Gehalt beim 21-jährigen Norweger sei aber „sehr, sehr weit weg von dem, was wir uns vorstellen“, sagte Kahn. „Das sind finanzielle Dimensionen, die sind außerhalb unserer Vorstellung.“
Haaland wird mit Manchester City in Verbindung gebracht
Andere Klubs in Europa haben da bessere Chancen: Haaland wird vor allem mit einem Wechsel von Borussia Dortmund zu Manchester City um Trainer Pep Guardiola in Verbindung gebracht. Der norwegische Nationalspieler kann Dortmund dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen Euro nach dieser Saison verlassen. Zudem dürften hohe Beraterzahlungen fällig werden.
Dortmunds Berater Matthias Sammer hatte vor gut einem Monat über Spekulationen zu einem möglichen Wechsel Haalands zu Manchester City und die finanziellen Dimensionen gesprochen. „Ich weiß, dass City hinterher ist. Und es ist bekannt“, hatte Sammer gesagt. „Die Zahlen, da hatte ich ein Schleudertrauma, bin ohnmächtig geworden. Meine Frau hat mich wieder aufgerichtet. (...) Ich kann soweit nicht zählen.“ Haalands Vertrag beim BVB läuft eigentlich noch bis zum Sommer 2024. (cg mit dpa) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA
