Der FC Bayern München zeigt Interesse am Offensiv-Juwel João Felix. In der Pole-Position für einen Transfer ist aber offenbar ein anderer europäischer Top-Klub, der nun ein Mega-Angebot abgegeben hat.
Update vom 3. Juli 2019: Wieder ein internationales Top-Talent, das am Ende nicht bei den Bayern landet. Obgleich die Chancen im Fall von Joao Felix nie sehr hoch waren. Dennoch steht nun fest, wohin es für das Benfica-Juwel, das Eintracht Frankfurt fast im Alleingang aus dem heimischen Stadion in Portugal schoss, geht. Der 19-Jährige wechselt für geschätzte 126 Millionen Euro zu Atletico Madrid und soll dort höchstwahrscheinlich zum Nachfolger des scheidenden Franzosen Antoine Griezmann werden.
Atlético sorgte mit der Verpflichtung von Portugals Nationalspieler Félix für den bisher teuersten Transfer des Sommers und stellt einen neuen Vereinsrekord in Sachen Ablöse auf.
Madrid gab zudem bekannt, den Mexikaner Héctor Herrera und den Brasilianer Felipe Augusto de Almeida Monteiro verpflichtet zu haben. Der Mittelfeldspieler und der Verteidiger kommen vom FC Porto und erhalten Dreijahresverträge.
Mega-Angebot für Joao Felix: Spanischer Topklub will das Wunderkind unbedingt - Bayern geht wohl leer aus
Update vom 27. Juni 2019: Der Mega-Transfer des portugiesischen Top-Talents Joao Felix von Rekordmeister Benfica Lissabon zum zehnmaligen spanischen Meister Atletico Madrid steht kurz bevor. Nach Angaben Benficas hat Atletico ein Angebot in Höhe von 126 Millionen Euro für den 19-Jährigen abgegeben. Diese Offerte, die sechs Millionen über der Ausstiegsklausel für den Angreifer liegt, werde nun "geprüft".
Sollten die Portugiesen das Angebot für den "neuen Cristiano Ronaldo" annehmen, wäre es der fünftteuerste Transfer der Geschichte. Nur Neymar (222 Millionen), Kylian Mbappe (180 Millionen), Philippe Coutinho (120 plus bis zu 40 Millionen in Bonuszahlungen) und Ousmane Dembele (105 plus bis zu 45 Millionen in Bonuszahlungen) kosteten noch mehr.
Felix, der auch mit zahlreichen anderen Topklubs in Europa in Verbindung gebracht wird, soll bei Atletico den französischen Weltmeister Antoine Griezmann ersetzen. Griezmann wird wohl zum spanischen Meister FC Barcelona wechseln.
FC Bayern: Joao Felix zu seinem Landsmann?
Update vom 11. April 2019: Joao Felix hat sich mit seinem Mega-Auftritt in der Europa League gegen Eintracht Frankfurt sicher bei vielen Vereinen ins Gedächtnis zurückgerufen. Wenn sie ihn denn überhaupt vergessen hatten. Mit seinem Dreierpack ist der 19-Jährige nun der jüngste Spieler, der je einen Hattrick in der Euro-League erzielt hat. Doch wo führt sein Weg hin? Ein Abschied von Benfica ist wahrscheinlich, wenn auch nicht zwingend in diesem Sommer. Es gehört aber auch zum Konzept des Vereins, Spieler auszubilden und dann teuer zu verkaufen.
Etliche Teams wurden in der Vergangenheit bereits mit Felix in Verbindung gebracht. Darunter der FC Bayern, Manchester United, Manchester City, Real Madrid und allen voran Juventus Turin. Nach einem Bericht der AS haben die Bianconeri offenbar die besten Karten für einen Transfer. Das könnte auch daran liegen, dass Felix‘ Landsmann Cristiano Ronaldo bei ihnen spielt. Gespräche sollen schon stattgefunden haben.
Bei Benfica hat Felix noch Vertrag bis 2023. Laut einer Ausstiegsklausel wäre er aber für 120 Millionen Euro zu haben. Die Portugiesen wollen aber wohl noch mehr Reibach machen, den Vertrag verlängern und die Ausstiegsklausel auf 200 Millionen Euro erhöhen.
FC Bayern mit Interesse an Flügel-Juwel Joao Felix: Konkurrenz aus England
Update vom 11. Februar 2019: Er gehört wohl zu den aufregendsten Nachwuchsspielern der portugiesischen Liga. Der 19-jährige Offensivakteur João Felix von Benfica Lissabon zieht das Interesse der ganz großen Klubs in Europa auf sich. Sieben Tore und drei Assists gehen in der laufenden Saison auf das Konto des Top-Talents, eine beeindruckende Leistung. Nachdem der FC Bayern München einen Transfer von Chelseas Callum Hudson-Odoi im Winter nicht mehr fix machen konnte, wurde der Portugiese als alternative Verpflichtung der Münchner gehandelt.
Wie das englische Portal Mirror berichtet, bekommt der deutsche Rekordmeister Konkurrenz aus der Premier League beim Werben um den Youngster. Demnach soll der Erstligist Wolverhampton Wanderers derzeit die besten Karten haben, um den Felix-Transfer perfekt zu machen. Das überrascht vor allem deshalb, weil der 19-Jährige in der portugiesischen Hauptstadt noch einen Vertrag bis 2023 und eine Ausstiegsklausel in Höhe von 120 Millionen Euro besitzt. Schwer zu glauben, dass die Wolves, die in der Premier League derzeit auf Platz acht rangieren, ein Angebot in dieser Höhe abgeben werden.
Am wahrscheinlichsten ist ein Transfer des Portugiesen wohl nach Auslauf seines Kontraktes bei Benfica Lissabon. Dann würde die Verpflichtung dem FC Bayern wohl auch deutlich billiger kommen.
FC Bayern an Benfica-Juwel dran? - Anderer Klub scheiterte mit 70-Millionen-Euro-Angebot
Update vom 6. Februar 2019: Wen holen die Bayern für die Außenbahn? Im Sommer gehen mit Arjen Robben sowie Rafinha und Franck Ribéry wohl gleich drei Mann von Bord. Mit João Felix war kurz vor der Transfer-Deadline am vergangenen Donnerstag ein Portugiese für die offensive Außenbahn ins Blickfeld gerückt, den der FCB wohl schon etwas länger beobachtet.
Wie Record berichtet, soll der 19-Jährige aber nicht ganz billig sein. Nachdem der FC Liverpool bereits mit einem 70-Millionen-Angebot abblitzte, soll Benfica sogar 120 Millionen Euro für den Youngster aufrufen - exakt die Summe der Ausstiegsklausel in Felix‘ Vertrag.
Ob der FC Bayern wohl bereit ist, so viel Geld für einen 19-Jährigen zu bezahlen? Trotz des Millionen-Angebots für Callum Hudson-Odoi scheint eine solche Summe eher unwahrscheinlich.
FC Bayern: João Felix (Benfica Lissabon) im Visier
München - Alphonso Davies, Serge Gnabry, Kingsley Coman - der FC Bayern hat für die Zukunft bereits einige Optionen auf den Außenbahnen. Durch den bevorstehenden Abschied von Arjen Robben und Franck Ribéry ist dies auch nötig, damit der Rekordmeister weiterhin über die Flügel für Torgefahr sorgen kann.
Der heißeste Kandidat für die Bayern-Flügel war im Winter Callum Hudson-Odoi. Ein Wechsel des Chelsea-Youngsters hat sicher aber erstmal zerschlagen. Auch Rabbi Matondo, der im Bayern-Visier war, ist mittlerweile vom Markt. Der FC Bayern hat aber mehrere Spieler für die Robbéry-Nachfolge im Blick. Die neueste Spur führt nach Portugal.
João Felix heißt das potenzielle Objekt der Begierde des Rekordmeisters, wie Sport Bild berichtet. Der 19-Jährige von Benfica Lissabon machte in dieser Saison nicht nur in der portugiesischen Liga, sondern auch in der Bayern-Gruppe E in der Champions-League-Vorrunde auf sich aufmerksam. Gegen AEK Athen feierte er sein Debüt in der Königsklasse und gewann mit seiner Mannschaft 1:0. In den direkten Duellen gegen den FC Bayern schafft er es aber nicht in den Kader.
In der Liga hat Felix den Sprung in die Stammelf aber mittlerweile geschafft. In den letzten vier Spielen spielte der U21-Nationalspieler Portugals immer von Anfang an und feierte mit Benfica vier Siege. Auch seiner persönliche Bilanz von drei Toren und einem Assist in dieser Zeit kann sich sehen lassen.
João Félix pic.twitter.com/MHO2pm4a1M
— SL Benfica (@SLBenfica) 24. September 2018
Ein großer Vorteil des Portugiesen ist seine Flexibilität. Felix kann sowohl auf beiden Flügeln als auch im zentralen offensiven Mittelfeld sowie im Sturm spielen. Auf allen Positionen kam er in dieser Saison schon zum Einsatz. Das könnte speziell nach dem Abschied von Sandro Wagner ein Faktor sein, der den Rekordmeister begeistert. Doch auf den 19-Jährigen ist nicht nur der FC Bayern aufmerksam geworden.
FC Bayern: Konkurrenz aus England und eine Ausstiegsklausel
Auch der FC Liverpool soll am portugiesischen U21-Nationalspieler interessiert sein. Ein Angebot der Briten in Höhe von 70 Millionen Euro soll Benfica aber abgelehnt haben wie Correio da Manha berichtet. Felix‘ Vertrag in der portugiesischen Hauptstadt läuft noch bis 2023. Der 19-Jährige hat sein Arbeitspapier erst im November 2018 verlängert.
Allerdings bringt der neue Vertrag des Youngsters auch eine Chance mit sich. Der Kontrakt soll eine Ausstiegsklausel enthalten, die interessierten Vereinen eine Verpflichtung ohne Benficas Zustimmung ermöglicht. Allerdings ist der dort verankerte Betrag nicht gerade gering. Satte 120 Millionen müsste ein Verein bezahlen, wenn er die Klausel aktivieren möchte.
sh