Manchester City buhlte offenbar heftig um Kingsley Coman, doch der Franzose lehnte ab. Trotz aller Überzeugungsversuche von City-Coach Pep Guardiola. Jetzt ist auch klar, warum...
- Kingsley Coman spielt seit fünf Jahren beim FC Bayern*
- Manchester City hätte den Franzosen angeblich gerne als Nachfolger für Leroy Sané* verpflichtet
- Doch der 24-Jährige lehnte ab, weil er seine Zukunft weiterhin an der Säbener Straße sieht
München - In der Fußball-Welt kann es ja immer mal ganz schnell gehen. Ein Trainer, der nicht unbedingt auf einen setzt. Eine Verletzung, weshalb sich andere Spieler in den Vordergrund spielen - und schon muss man den Verein verlassen.
FC Bayern: Coman hat immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen
Verletzungen hatte Kingsley Coman tatsächlich bereits einige in seine noch jungen Karriere. Und es wäre gelogen, wenn man sagen würde, dass sich während seiner häufigen Abwesenheit, kein anderer Spieler beim FC Bayern* irgendwie aufgedrängt hätte.
Doch wenn Coman fit war, dann spielte er auch. Egal, unter welchem FCB- Trainer*. Ob unter Jupp Heynckes, Niko Kovac oder zuletzt Hansi Flick*. Selbst als junger Bursche unter Pep Guardiola kam der Franzose damals auf ordentlich Spielminuten. Allerdings hatte Pep lediglich eine Spielzeit das Vergnügen, mit dem hochtalentierten Coman zusammenzuarbeiten.
FC Bayern: Trotz Mega-Offerte von ManCity! Darum gab dieser FCB-Star Pep einen Korb
Ein Jahr nachdem Coman von Juventus Turin zunächst auf Leihbasis zum FC Bayern* gewechselt war, beendete Guardiola sein Engagement an der Säbener Straße. Allerdings schien Coman diese eine Saison auszureichen, um den Star-Trainer von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. So soll Manchester City nämlich ordentlich um die Dienste des Flügelflitzers gebuhlt haben.
Dabei soll Pep sich auf Coman als Ersatz für Leroy Sané* festgelegt haben. Der Nationalspieler steht seit einiger Zeit schon vor einem Wechsel zum FC Bayern, auch wenn eine Änderung der Transfer-Regelung im Sommer, diesen Deal noch einmal deutlich in die Länge ziehen könnte.
Sollte Sané wirklich zum FC Bayern kommen, hätte man davon ausgehen können, dass Coman das Weite sucht. Mit Serge Gnabry steht nämlich ein weiterer Flügelflitzer im Kader des Rekordmeisters, wodurch die Chance auf Einsatzzeiten möglicherweise etwas geringer werden könnten.
FC Bayern: Kingsley Coman würde sich auf Leroy Sané freuen
Doch Coman würde sich sogar über Leroy Sané* als Teamkollege an der Säbener Straße freuen. „Es ist besser für die Mannschaft, wenn es viele Spieler auf diesem Niveau gibt“, sagte Coman kürzlich in der Sport Bild: „Wenn Sané käme, wäre das kein Problem.“
Anstatt also zu ManCity zu flüchten und unter seinem ehemaligen Förderer Pep Guardiola zu spielen, gab er diesem einen Korb! Coman will beim FC Bayern* bleiben. Noch besser: Angeblich stehen beide Seiten im Austausch über eine mögliche Vertragsverlängerung. Aktuell läuft der Vertrag des Flügelflitzers noch bis 2023.
FC Bayern: Verlängert Coman bald an der Säbener Straße?
Coman scheint zu wissen, was er am FC Bayern hat und fühlt sich offenbar sehr wohl. Außerdem schätzt er offenbar, dass die Münchner immer an ihn geglaubt haben - auch wenn er mal wieder monatelang nicht zur Verfügung stand.
Diese Vorteile scheint auch David Alaba zu kennen, dennoch kokettiert der österreichische Abwehr-Chef mit einem Wechsel im Sommer. So sollen diverse englische Klubs an ihm dran sein, außerdem gibt es angebliches Interesse vom FC Barcelona und Real Madrid. Alabas Vertrag läuft 2021 aus. (smk) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Netzwerks