Der FC Bayern München war auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger. David Alaba hat einen Vorschlag eingereicht - und zwar einen Bundesliga-Reservisten.
- Der FC Bayern München* war lange auf der Suche nach einem Backup für die Rechtsverteidiger-Position.
- David Alaba* soll dem Verein Mitchell Weiser von Bayer Leverkusen vorgeschlagen haben.
- Die beiden spielten einst zusammen für den Rekordmeister und wurden dort enge Freunde.
München - Lange hat der FC Bayern München* nach einem Rechtsverteidiger-Backup für den gesetzten Benjamin Pavard gesucht. Erst am Deadline Day* sind die Verantwortlichen um Hasan Salihamidzic fündig geworden.
So hat man Buona Sarr für acht Millionen Euro von Olympique Marseille verpflichtet. Dabei hätte sich David Alaba wohl lieber einen anderen Neuzugang gewünscht. Die Sport Bild berichtet, der langjährige Star des Rekordmeisters hätte Mitchell Weiser ins Gespräch gebracht. Offenbar erfolglos.
David Alaba und Mitchell Weiser sorgten einst für Aufsehen
Mit dem Rechtsverteidiger von Bayer Leverkusen spielte Alaba schon von 2012 bis 2015 zusammen. Weiser war im Sommer 2012 von der U19 des 1. FC Köln an die Isar gewechselt und zog später weiter zu Hertha BSC. In den ersten drei Saisonspielen von Bayer Leverkusen kam er nicht zum Einsatz.
Für Aufsehen sorgte das Verteidiger-Duo einst mit einem Foto im String-Tanga, das Weiser damals auf Instagram postete und später wieder gelöscht hat. Die enge Freundschaft der beiden hat anscheinend immer noch Bestand. Zu Weisers Wechsel schrieb der Wiener damals:
David Alaba und Mitchell Weiser: Wiedervereinigung vorerst nicht absehbar
„Tausend Erinnerungen, hunderte Witze, ein Grund: Du bist wie ein Bruder für mich! Ich wünsche dir nur das beste.“ Zu einer Wiedervereinigung wird es jedoch vorerst nicht kommen, die Bayern* haben ihren gewünschten Backup auch ohne Alabas Vorschlag gefunden.
Ohnehin führt man mit dem österreichischen Nationalspieler aktuell ganz andere Gespräche. Die Vertragsverlängerung ist immer noch nicht abgeschlossen, in den vergangenen Wochen wurde es auch mal lauter. Vor allem die Gehaltsforderungen sind dem FCB wohl zu hoch. (ta) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.